Erfurt: Frau will sich mit Kindern aus Fenster stürzen
In Erfurt ist eine Frau mit ihren beiden Kindern in ein Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem sie sich aus dem Fenster ihrer Wohnung stürzen wollte. Wie die Polizei berichtete, kamen die Beamten am Mittwochmorgen in Begleitung der Ausländerbehörde, um die irakischen Familie abzuschieben. Als auf Klingeln und Klopfen niemand reagierte, wurde ein Schlüsseldienst angefordert. Als die Tür aufging, stand die 26-jährige Mutter mit ihren ein und neun Jahre alten Kindern auf dem Arm auf dem Fensterbrett und drohte, sich zusammen mit ihnen aus dem Fenster zu stürzen. Zahlreiche Kräfte von der Polizei und Feuerwehr kamen daraufhin zum Einsatz. Nach über einer Stunde konnte die Situation entschärft werden. Anschließend wurde die Frau mit den Kindern in ein Krankenhaus gebracht.
Quelle:Thüringer Polizei
Braunschweig: Mann rast davon und verursacht tödlichen Unfall
In Braunschweig ist es am Dienstagabend zu einem schweren Unfall gekommen. Wie die Polizei berichtete, wollte die Autobahnpolizei auf der A39 einen BMW-Fahrer kontrollieren. Doch der Mann ignorierte die Haltezeichen und trat aufs Gaspedal. Er drängte den Streifenwagen ab. Als er jedoch die Autobahn an der Anschlussstelle Braunschweig-Südstadt verlassen wollte, krachte er auf zwei Wagen, die auf dem Rechtsabbiegestreifen warteten. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die drei Wagen ineinander geschoben. Die auslaufenden Betriebsstoffe fingen Feuer und das Fahrzeug des Unfallverursachers brannte komplett aus. Der Fahrer des mittleren Autos kam bei dem Unfall ums Leben, er starb noch an der Unfallstelle. Der Unfallfahrer sowie die Person im vorderen Auto wurden schwer verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Im Wagen des Unfallverursachers fand die Polizei Drogen – ob er deshalb geflüchtet war, war aber zunächst unklar.
Quelle: Polizei Braunschweig
Rust: Kette reißt – Holzachterbahn im Europa-Park gestoppt
Wegen einer gerissenen Kette ist eine Holzachterbahn im Europa-Park in Rust bei Freiburg gestoppt worden. Die 24 Fahrgäste hätten bei dem Vorfall am Dienstag aussteigen können. Der Zug habe sich in Bodennähe befunden. Verletzt wurde niemand, wie eine Sprecherin des Freizeitparks mitteilte. Grund für das Reißen der sogenannten Lift-Kette sei Verschleiß. Am Nachmittag begannen Handwerker damit, die Kette auszutauschen, mit der die Bahn hochgezogen wird. Voraussichtlich am Mittwoch sollte die Bahn wieder in Betrieb genommen werden.
Die Holzachterbahn „Wodan“ ist nach Angaben des Parks 1050 Meter lang und bis zu 40 Meter hoch, ihre Züge fahren mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Kilometern pro Stunde. In einem Zug haben 24 Passagiere Platz. Das Fahrgeschäft wurde 2012 eröffnet.
Quelle: DPA
Landsberg: Tausende Strohballen in Landsberg im Saalekreis in Brand
Die Feuerwehr stellt sich auf tagelange Löscharbeiten ein: In Landsberg im Saalekreis sind Tausende Strohballen in Brand geraten. Wie ein Sprecher der Polizei Halle am Mittwochmorgen sagte, geht man von 4500 brennenden Ballen aus. Das Feuer griff außerdem auf eine leerstehende Scheune über. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr lasse die Flammen derzeit kontrolliert abbrennen, sagte der Sprecher. Die Löscharbeiten könnten sich über mehrere Tage hinziehen.
Quelle: DPA
Nachrichten von Dienstag, den 20. August
Hohenstein-Ernstthal: Mit Neuwagen beladener Sattelzug kippt auf Autobahn um
In Sachsen ist am Montagnachmittag ein mit sieben Neuwagen beladener Autotransporter auf der A4 zwischen Wüstenbrand und Hohenstein-Ernstthal ins Schleudern geraten und umgekippt. Wie die Polizei mitteilte, hatte der 42-jährige Fahrer zuvor einen anderen Lkw überholt, als er plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
Der Sattelzug kippte um und blieb quer über alle drei Fahrstreifen liegen. Während der Fahrer mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus kam, musste die A4 für mehrere Stunden und teilweise auch in der Gegenrichtung vollgesperrt werden. Bei dem Vorfall entstand ein Schaden von mehr als 400.000 Euro.
Quelle: Polizei Sachsen
Alpenregion: Zahl der Bergunfälle erneut gesunken
Die Zahl der Bergunfälle in den Alpen ist erneut gesunken. Insgesamt 1178 Mitglieder des Deutschen Alpenvereins (DAV) seien zwischen dem 1. November 2017 und dem 31. Oktober 2018 von Unfällen oder Notfällen betroffen gewesen, teilte der DAV am Dienstag in seiner Unfallstatistik mit. Das seien 67 weniger als im Vorjahreszeitraum.
Vor allem die Zahl der tödlichen Unfälle sank. Der DAV verzeichnete 31 Menschen, die beim Bergsport ums Leben kamen – zehn weniger als im Vorjahreszeitraum. Damit wurde der historische Tiefstand nur knapp verfehlt: 2016 waren 30 Tote gezählt worden. Jedoch hatte der DAV 2016 noch 170.000 Mitglieder weniger. Daher sei die Quote der Unglückstoten nun auf einem historischen Tief.
Quelle: AFP
Breuberg: 39-Jähriger soll absichtlich acht Fahrzeuge mit einem Van gerammt haben
Im hessischen Breuberg ermittelt die Polizei gegen einen 39-Jährigen, der verdächtigt wird, in der Nacht zu Montag mit einem Van insgesamt acht auf einem Parkplatz abgestellte Fahrzeuge absichtlich gerammt und dabei auch versucht zu haben, diese teils einen steilen Abhang hinunter zu schieben. Insgesamt sei dabei ein Schaden von rund 45.000 Euro entstanden, heißt es.
Das mutmaßliche Tatfahrzeug fanden alarmierte Polizisten in Tatortnähe vor, vom Fahrer jedoch fehlte jede Spur. Im Zuge der weiteren Ermittlungen fiel der Verdacht dann auf den 39-jährigen Mann, der die Vorwürfe zwar abstritt, jedoch vorläufig festgenommen wurde. Weil bei ihm Alkoholgeruch festgestellt wurde, musste er zudem eine Blutprobe abgeben. Die Polizei sucht nun nach möglichen Zeugen des Vorfalls und bittet um sachdienliche Hinweise.
Quelle:Polizei Südhessen
Hamburg: Staatsanwalt fordert fast 13 Jahre Haft für Bankraub-Senior
Für den Schuss auf einen Bankangestellten und drei Überfälle auf Hamburger Sparkassen soll ein 70 Jahre alter Mann für zwölf Jahre und zehn Monate ins Gefängnis. Das forderte die Staatsanwaltschaft am Dienstag vor dem Landgericht Hamburg. Der Oberstaatsanwalt beantragte zudem Sicherungsverwahrung für den Angeklagten. „Ich halte es für möglich, dass er dann immer noch in der Lage ist, körperlich zumindest, Raubüberfälle zu begehen“, sagte Oberstaatsanwalt Lars Mahnke in seinem Plädoyer. Die Argumente sprächen dafür, dass weiterhin eine Gefahr von ihm ausgehen werde.
Der Deutsche ist angeklagt wegen schweren Raubes und versuchten Mordes. Bei einer der Taten soll er auf einen Mitarbeiter geschossen und ihn schwer verletzt haben. Der 70-Jährige hatte vor Gericht die Taten zugegeben, eine Tötungsabsicht aber bestritten. Bei seinen Raubzügen hatte er rund 25.000 Euro erbeutet.
Quelle: DPA
Wanderup: 18-Jähriger rast mit Tempo 200 über Bundesstraße
Ausgerechnet vor den Augen von zwei Zivilpolizisten ist ein 18-jähriger Autofahrer in Schleswig-Holstein mit 200 Stundenkilometern und ruckartigen Spurwechseln über eine stark befahrene Bundesstraße gerast. Die Beamten dokumentierten die Fahrt des jungen Manns auf Video und hielten ihn an, wie die Polizei in Flensburg am Dienstag mitteilte. Ihm droht nun ein Bußgeld von 1200 Euro.
Der Jugendliche hatte den Streifenwagen zur Verkehrsüberwachung demnach innerhalb der Ortschaft Wanderup überholt und damit die Aufmerksamkeit der Beamten geweckt. Danach gab er auf der stark befahrenen Bundesstraße Vollgas, wobei er trotz durchgezogener Mittellinie immer wieder auf die Gegenfahrbahn fuhr. Deshalb und weil er nach Eindruck der Beamten mit seinem hochmotorisierten Auto „überfordert“ schien, stoppten diese ihn anschließend sofort.
Quelle: AFP
Aachen: Mann fällt aus Karussell – Lebensgefahr
Ein 47-jähriger Mann ist auf der Aachener Kirmes aus einem Karussell geschleudert und lebensgefährlich verletzt worden. Er sei vor dem Unfall am Montag in Panik geraten und habe versucht, während der Fahrt die Gondel zu verlassen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Dann sei der Mann gegen eine Wand geschleudert worden. Den Angaben zufolge hatte der Betreiber noch versucht, das Karussell zu stoppen. Zunächst hatte der WDR darüber berichtet.
Quelle: DPA
Kaarst: Behörde nimmt Paar 18 Hunde ab
Im nordrhein-westfälischen Kaarst haben die Behörden einem Ehepaar 18 Hütehunde abgenommen. Wie der WDR berichtete, hatten die Behörden die Besitzer zuvor aufgefordert, die Hunde von ihrem Grundstück zu entfernen, da dort keine artgerechte Haltung möglich sei. Anwohner hatten sich über Lärm und Gestank beschwert. Die Halter verwehrten den Beamten laut Bericht den Zutritt. Die zehn Mitarbeiter des Veterinär- und Ordnungsamts, unterstützt durch sechs Polizisten, mussten sich demnach Zugang verschaffen. Ein Hund war bereits verstorben und lag tot in einer Tiefkühltruhe. Der Rhein-Kreis Neuss geht derzeit davon aus, dass der Hund an einer natürlichen Ursache gestorben ist. Die Tiere wurden in ein Tierheim gebracht.
Quelle: WDR
Magdeburg: Schießerei vor Shisha-Bar
Im Zentrum von Magdeburg hat es in der Nacht zu Dienstag eine Schießerei gegeben. Dabei wurden mindestens zwei Menschen verletzt. Die Polizei rückte nach Mitternacht mit mehr als 30 schwer bewaffneten Beamten aus, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Zunächst habe eine Gruppe mit Möbelstücken auf Gäste der Bar geworfen, hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Der Grund war zunächst noch unklar. Es kam zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung, bei der laut Zeugen auf beiden Seiten auch Schüsse fielen.
Die Polizei konnte die Lage schließlich unter Kontrolle bringen und sperrte den Tatort weiträumig ab. Mehr als 25 Menschen wurden festgenommen, mindestens zwei verletzt. Ob durch körperliche Gewalt oder als Folge der Schüsse, könne noch nicht gesagt werden, hieß es von der Polizei. Am frühen Dienstag untersuchte die Spurensicherung noch den Tatort. Gefunden wurden Patronenhülsen und unter einem Auto ein Baseballschläger sowie eine Schusswaffe.
Quelle: DPA
München: 78-Jähriger nach Sturz ins Gleisbett gerettet
In München haben sich zwei junge Menschen selbst in Gefahr gebracht, als sie einen Mann aus dem Gleisbett retteten. Wie die Feuerwehr berichtete, war der 78-Jährige am S-Bahnhof Marienplatz gestürzt und in den Gleisbereich gefallen. Zwei aufmerksame, junge Münchenbesucher eilten sofort zu Hilfe. Sie tätigten den Feuermelder wohl in der Annahme, dass ein Feueralarm den einfahrenden Zug sofort stoppt. Dann sprangen die beiden ins Gleisbett und hoben den hilflosen Mann zurück auf den Bahnsteig. Der Mann wurde bei dem Sturz leicht verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr lobte zwar das Verhalten der beiden, erklärte jedoch in dem Zusammenhang auch, dass sie sich in Lebensgefahr begeben haben. „Hier hatten die Jugendlichen einfach Glück, dass gerade kein Zugverkehr herrschte“, so die Feuerwehr. „Ein davonkommen gibt es hier zu Fuß nicht mehr.“
Quelle:Feuerwehr München
Berlin: Mutmaßlicher Sexualstraftäter aus Hamburg gefasst
Knapp einen Tag nach seiner Flucht aus einer Psychiatrie in Hamburg ist ein mutmaßlicher Sexualstraftäter gefasst worden. Der 27-Jährige wurde am Dienstagmorgen in Berlin verhaftet, wie die Hamburger Polizei mitteilte. Der Mann war am Montag aus der geschlossenen Abteilung des Universitätskrankenhauses in Hamburg-Eppendorf geflohen. Die Polizei fahndete nach ihm unter anderem mit einem Hubschrauber und einem Foto.
Quelle: AFP
Nachrichten von Montag, den 19. August
Hamburg: Polizei sucht nach geflohenem mutmaßlichen Sexualstraftäter
Die Hamburger Polizei fahndet mit einem Foto nach einem 27-jährigen Deutschen, der am Montagmittag aus der geschlossen Psychiatrie des Universitätsklinikums im Stadtteil Eppendorf ausgebrochen ist.
Erdem K. ist etwa 1,80 Meter groß und schlank. Die Suche nach dem Flüchtigen, auch mit einem Polizeihubschrauber, verlief bis zum Abend erfolglos.
Die Beamten warnen davor, den mutmaßlichen Sexualstraftäter anzusprechen. Wer ihn sieht oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen kann, soll die Polizei über die Telefonnummer (040) 428656789 oder den Notruf 110 informieren.
Quelle: Polizei Hamburg
Merseburg: Kind stürzt von Balkon in den Tod
Ein kleiner Junge ist in Merseburg (Sachsen-Anhalt) von einem Balkon im vierten Stock gestürzt und tödlich verunglückt. Der Siebenjährige war nach ersten Erkenntnissen zum Zeitpunkt des Unglücks allein in der Wohnung, wie die Polizei am Montag in Halle mitteilte. Die Mutter des Jungen habe gerade dessen jüngere Geschwister in die Kita gebracht. „Das Kind starb trotz schnell eingeleiteter Reanimationsversuche“, hieß es. Wie es genau zu dem Unfall kam, werde noch ermittelt. Die Polizei ging am Montagvormittag von einem „dramatischen Unglücksfall“ aus. Zuvor hatten die „Mitteldeutsche Zeitung“ und der MDR Sachsen-Anhalt
Quelle: DPA
Eschweiler: Mann filmt Frauen in Sonnenstudio
In Eschweiler hat die Polizei einen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, Frauen heimlich im Sonnenstudio gefilmt zu haben. Wie die Beamten berichteten, hatte eine Kundin unter der Trennwand zur Nachbarkabine einen präparierten Socken mit einer Kamera entdeckt und die Polizei alarmieren lassen. Als die Beamten eintrafen, lag der 47-Jährige in der Nachbarkabine „noch im Bräunungsprozess“, wie es in einer Mitteilung hieß. Bei der Festnahme des Mannes stellten sie mehrere Paare präparierte Socken mit Kameras sicher. Offenbar hatte der Mann, der nach Angaben der Angestellten Stammkunde ist, seit Wochen oder Monaten bislang unbemerkt heimlich Frauen in Nachbarkabinen des Sonnenstudios gefilmt. In der Wohnung des Mannes stellte die Polizei mehrere Laptops und Datenträger sicher. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizei Aachen
Wipperfürth: Betrunkener Autofahrer fährt 14 Kilometer mit gebrochener Vorderachse
Mit gebrochener Vorderachse und kaputten Reifen ist ein betrunkener Autofahrer nach einem Unfall noch 14 Kilometer weitergefahren. Der 33-Jährige sei mit seinem Wagen am frühen Montagmorgen in Wipperfürth (Nordrhein-Westfalen) von der Straße abgekommen und gegen mehrere kleine Bäume gekracht, teilte die Polizei mit. Dabei brach demnach die Vorderachse und mehrere Reifen platzten. Dennoch fuhr der Mann mit dem Auto noch 14 Kilometer weiter. Auf einem Parkplatz fand ihn eine Streife, nachdem ein Zeuge die Polizei über ein völlig demoliertes Fahrzeug informiert hatte, das ihm entgegengekommen war.
Quelle: DPA
Iserlohn: Foto von Opfer nach Messerattacke verbreitet
Nach der Messerattacke am Stadtbahnhof Iserlohn, bei dem ein Mann und eine Frau getötet wurden, geistert ein Foto des männlichen Opfers durch die sozialen Netzwerke. Wie die Polizei mitteilte, wird Nutzern, die das Foto erhalten, dringend empfohlen, es zu löschen. „Das Vorgehen des Täters und all jener, die das Bild weiterverbreiten, ist abscheulich, pietätlos und wird von der Polizei nicht toleriert“, heißt es in einer Mitteilung. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, die die Identität des Urhebers klären soll. Am Samstag wurden eine 32-jährige Mutter und ihr 23-jähriger Freund bei einer Messerattacke getötet. Das Baby der Frau blieb unverletzt. Die Staatsanwaltschaft geht bislang davon aus, dass der 23-jährige Tote der Vater des Kindes ist. Kurz nach der Attacke nahm die Polizei den 43-jährigen Ex-Mann der Frau fest. Er hat die Tat zugegeben, wie die Ermittler am Montag mitteilten. „Wir vermuten, dass das Motiv in der Beziehung zu finden ist“, sagte der Hagener Staatsanwalt Nils Warmbold am Montag. Zu den Angaben des 43-Jährigen wollte sich die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht genauer äußern. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten an.
Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pinneberg: 24-Jähriger bei Sturz mit E-Scooter lebensgefährlich verletzt
Im schleswig-holsteinischen Pinneberg hat sich ein 24-Jähriger bei einem Sturz mit einem E-Tretroller schwer verletzt. Wie die Polizei berichtete, befuhr der Mann einen Radweg in falscher Richtung, als er in Höhe einer Ampel an einem abgesenkten Bordstein die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Bei dem Sturz prallte er mit dem Kopf auf den Bordstein und zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Hamburger Klinik. Der E-Tretroller sei nicht versichert gewesen, heißt es. Wie schnell der Mann unterwegs war, ist unklar.
Quelle:Polizei Bad Segeberg
Stuttgart: Mann guckt Kinderpornos in Restaurant
In Stuttgart hat die Polizei einen Mann in einem Restaurant festgenommen, der dort offensichtlich auf seinem Tablet-PC kinderpornografische Filme angesehen hatte. Wie die Beamten am Montag berichteten, saß der 51-Jährige im Außenbereich der Gaststätte und wurde dabei von einem Gast beobachtet. Eine Angestellte alarmierte die Polizei, die den Mann vorläufig festnahm. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten eine Vielzahl von Datenträgern, die nun ausgewertet werden müssen. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, er muss nun mit einer Strafanzeige rechnen.
Quelle: Polizeipräsidium Stuttgart
Erfurt: Taxifahrer hilft Polizei, flüchtenden Mann zu stellen
In Erfurt hat ein Taxifahrer der Polizei geholfen, einen flüchtenden Mann festzunehmen. Wie die Beamten berichteten, wurden sie am Sonntagnachmittag zu einem Beziehungsstreit gerufen. Als der 22-jährige Mann, der per Haftbefehl gesucht wurde, mitbekam, dass die Polizei auf dem Weg war, ergiff er über den Balkon die Flucht. Er schaffte es, aus der dritten Etage unverletzt nach unten zu klettern und wegzurennen. Mehrere Anwohner und ein Taxifahrer zeigten den Polizisten, wo der Mann hingerannt war. Der Taxifahrer nahm schließlich zwei Beamte mit, die den Mann zu Fuß verfolgten. Als das Taxi in Höhe des Mannes war, stoppte es. Der Verfolgte wähnte sich offenbar in Sicherheit, denn er lief an dem wartenden Wagen vorbei, sodass die darin sitzenden Beamten den Mann überwältigen und ihn festnehmen konnten.
Quelle:Polizei Thüringen
Bodensee: Betrunkener rammt mit Boot mit Motorboot
Auf dem Bodensee hat ein Schweizer einen Unfall verursacht. Wie die Polizei mitteilte, war der 36-Jährige am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr mit seinem Motorboot auf dem Untersee von Wangen kommend in Richtung Mammern unterwegs. Der alkoholisierte Mann fuhr zu weit rechts und stieß mit einem im Bojenfeld festgemachten Motorboot zusammen. Bei dem Aufprall wurden er und seine 30-jährige Begleiterin leicht verletzt. Die beiden beschädigten Boote wurden an Land geschleppt.
Quelle: Polizei Baden-Württemberg
Nachrichten aus Deutschland aus der Woche vom 12. bis 18. August 2019 lesen Sie hier:
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