Bei einem Großbrand mehrerer Lagerhallen sind im niederrheinischen Viersen rund 200 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen. Auch zehn Stunden nach Auslösen des Alarms dauerten die Löscharbeiten am Samstagnachmittag noch an, teilte die Stadt mit. Die Feuerwehr erhielt Unterstützung aus benachbarten Städten.
Bei einem Großbrand mehrerer Lagerhallen sind im niederrheinischen Viersen rund 200 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen. Auch zehn Stunden nach Auslösen des Alarms dauerten die Löscharbeiten am Samstagnachmittag noch an, teilte die Stadt mit. Die Feuerwehr erhielt Unterstützung aus benachbarten Städten.
Die Dächer der Hallen seien teilweise eingestürzt, sagte ein Feuerwehrsprecher. Mit einem Bagger wurden brennende Haufen auseinandergezogen. Per App wurde die Bevölkerung vor Geruchsbelästigungen gewarnt. Lager für Gefahrgüter oder giftige Stoffe seien in dem Industriekomplex aber nicht untergebracht.
Die Rauchentwicklung sei enorm. Auf einem rund 40.000 Quadratmeter großen Gelände einer ehemaligen Textilmanufaktur seien vier bis fünf kleinere Hallen in Brand geraten. Dort waren eine Musik- und eine Kampfsportschule sowie ein Paketversandlager untergebracht.
Zur Brandursache und zur Schadenshöhe wurde zunächst nichts bekannt. Menschen wurden nach bisherigen Erkenntnissen nicht verletzt. Mehrere Straßen rund um den Komplex waren gesperrt.