FC Bayern München, Champions League: Allianz startet Spendenaktion für ukrainische Frauen

Mit einem besonderen Trikot wollen die Bayern und ihr Sponsor Spenden für ukrainische Frauen sammeln.

Im Zuge des ersten Spiels der Frauen des FC Bayern in der Allianz Arena startet die Allianz eine Spendenaktion für ukrainische Frauen. Unter dem Namen „All Are United“ soll die Bedeutung von Frauen für den Fußball betont und der Zusammenhalt in der Ukraine-Krise gestärkt werden.

Der Erlös der Spendenaktion kommt UN Women Deutschland zugute. Der Schwerpunkt liegt dabei auf geflüchteten Frauen und Mädchen aus der Ukraine. Den Rahmen hierfür bildet das Aufeinandertreffen in der Königsklasse zwischen dem FC Bayern und Paris Saint-Germain. Erstmals sind die Bayern-Frauen in der großen Arena in einem Pflichtspiel am Ball.

FC Bayern: Gegen PSG kein Allianz-Schriftzug auf den Trikots

Die Allianz – so wird in der offiziellen Bekanntgabe mitgeteilt – „sieht in diesem Spiel einen wichtigen Schritt, um die Rolle von Frauen im Fußball und Sport zu stärken“. Die Allianz ist bereits seit 2013 dezidierter Partner der Bayern-Frauenmannschaft und außerdem Namingright-Partner der Allianz FC Bayern Akademie und der Allianz Explorer Jugendcamps. Beim Spiel gegen PSG werden die Trikots der FCB-Mannschaft anstelle des Allianz-Schriftzugs mit der Botschaft „All Are United“ bedruckt sein.

Einen „Meilenstein“ nannte auch Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn die Premiere des Frauenteams in der Arena. Auf Twitter schrieb er: „Das Team von Jens Scheuer bekommt für das Champions-League-Viertelfinale gegen PSG in unserer Allianz Arena die Bühne, die es verdient hat. Ich hoffe, dass die Rahmenbedingungen ein Fußballfest zulassen, bei dem viele Bayern-Fans unsere Frauen in der Allianz Arena unterstützen werden.“

Verena Schweers, die von 2016 bis 2020 in München spielte, antwortete auf Kahns Post mit einem Zwinkern und übte leichte Kritik: „Yes Oliver Kahn! Wieder mal ein schönes Statement von einem Offiziellen – im Stadion hab ich dich aber noch nie gesehen.“

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