Ein Jahr nach einer tödlichen Messerattacke in Chemnitz haben erneut Rechtsextreme in der Stadt demonstriert. Dem Aufruf des Bündnisses Pro Chemnitz folgten aber weit weniger Menschen als angekündigt. Statt der angemeldeten 1000 Teilnehmer kamen nach Angaben von Polizei und Ordnungsbehörde rund 450. Die Polizei war mit knapp 700 Beamten im Einsatz. In Dresden wurde Flagge gegen Fremdenhass gezeigt. Einem Aufruf des Bündnisses «Unteilbar» folgten nach dessen Angaben am Samstag 40 000 Menschen. In einer Woche wird in Sachsen gewählt. Es wird ein weiteres Erstarken der AfD erwartet.
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