Ukraine-Krieg: Ukraine meldet mehr als 70 im Krieg getötete Kinder – Russland will weiter Öl und Gas exportieren

Der russische Angriff auf die Ukraine geht weiter, während die mit Spannung erwarteten Gespräche der Außenminister beider Länder ohne Einigung geblieben sind. Verfolgen Sie die Entwicklungen an Kriegstag 15 im stern-Liveblog.

Immerhin: Gut zwei Wochen nach der russischen Invasion in der Ukraine wird wieder miteinander geredet. In Antalya sind an diesem Donnerstag der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein ukrainischer Kollege Dmytro Kuleba zusammenkommen. Zwar konnten sich beide Seiten weder auf eine mögliche Waffenruhe noch neue Fluchtrouten einigen, dennoch wurde vereinbart, die Gespräche fortzusetzen.

Derweil rückt die russische Armee weiter auf die ukrainische Hauptstadt Kiew vor. Einheiten sind nach Angaben der Nachrichtenagentur bereits bis auf 15 Kilometer an die Metropole herangekommen, vor fünf Tagen waren es noch rund 100.

Die wichtigsten Meldungen des Tages in Kürze:

  • Mehr als 70 Kinder seit Kriegsbeginn in der Ukraine getötet
  • Ukrainischer Außenminister nach Treffen mit Lawrow: Keine Fortschritte bei Waffenruhe und Fluchtrouten
  • In Deutschland sind bereits knapp 100.000 aus der Ukraine geflüchtete Menschen eingetroffen.
  • Bei dem russischen Bombenangriff auf eine Kinderklinik in der belagerten Stadt Mariupol sind mindestens drei Menschen getötet worden.
  • Der ukrainische Botschafter fordert von der Bundesregierung weitere Waffenlieferungen.
  • Die US-Regierung warnt vor einem möglichen russischen Einsatz chemischer oder biologischer Waffen in der Ukraine.
  • Am Abend kommen EU-Staats- und Regierungschefs zu einem Gipfel in Versailles bei Paris zusammen, um über die Lage zu beraten.

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