Der Reisekonzern Tui rechnet für den Fall von Sanktionen gegen seinen russischen Großaktionär Alexej Mordaschow nicht mit Konsequenzen für das Unternehmen. Tui werde vom Vorstand geführt und nicht von den Anteilseignern oder vom Aufsichtsrat, betonte Konzernchef Fritz Joussen in einem am Montag bekannt gewordenen Schreiben an die Mitarbeiter. «Damit gehen wir davon aus, dass etwaige Restriktionen oder Sanktionen gegenüber Herrn Mordaschow für uns als Unternehmen keine nachhaltig negativen Folgen haben werden.»
Der Reisekonzern Tui rechnet für den Fall von Sanktionen gegen seinen russischen Großaktionär Alexej Mordaschow nicht mit Konsequenzen für das Unternehmen. Tui werde vom Vorstand geführt und nicht von den Anteilseignern oder vom Aufsichtsrat, betonte Konzernchef Fritz Joussen in einem am Montag bekannt gewordenen Schreiben an die Mitarbeiter. «Damit gehen wir davon aus, dass etwaige Restriktionen oder Sanktionen gegenüber Herrn Mordaschow für uns als Unternehmen keine nachhaltig negativen Folgen haben werden.»
Mordaschow gehört zu den Geschäftsleuten und den Oligarchen aus dem Umfeld von Russlands Präsident Wladimir Putin, gegen die die EU Sanktionen in Kraft gesetzt hat. Damit werden unter anderem ihre Vermögenswerte in der EU eingefroren, wie am Montagabend aus einer Veröffentlichung im EU-Amtsblatt hervorging. Zudem wird ihre Reisefreiheit eingeschränkt.
Mordaschow ist den Angaben zufolge seit rund 15 Jahren Tui-Aktionär und mit einem Anteil von gut einem Drittel der größte Einzelaktionär des Touristikriesen. Er sitzt außerdem im Tui-Aufsichtsrat.
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