Von „A“ wie American Football über „F“ wie Fußball bis „Z“ wie Zehnkampf: Die Welt des Sports ist vielfältig. Täglich finden irgendwo auf dem Globus mal mehr, mal weniger bedeutende Events statt, die aufgrund der Dominanz weniger Sportarten schnell untergehen können und keine wirkliche Beachtung finden.
26. November: Schumacher-Ferrari F2002 kommt bei Sotheby’s unter den Hammer
Michael Schumachers legendärer Ferrari F2002 wird im Rahmen des Formel-1-Saisonfinales in Abu Dhabi versteigert. Das Auktionshaus Sotheby’s rechnet mit einem Kaufpreis für den früheren Rennwagen des Rekordweltmeisters zwischen umgerechnet knapp fünf und knapp sieben Millionen Euro. Dies teilten die Formel-1-Veranstalter am Dienstag mit. In dem Chassis gelangen drei Grand-Prix-Siege, Schumacher feierte 2002 seinen fünften WM-Titel. Neben weiteren Autos kommt auch ein Benetton B192 unter den Hammer, in dem der Kerpener 1992 seine erste komplette Formel-1-Saison bestritten hatte. Die Wagen waren allerdings nie Eigentum des siebenmaligen Formel-1-Champions, er fuhr sie nur. Die Auktion startet am Samstag am Rande des letzten Königsklassen-Rennens des Jahres.
26. November: HSV und St. Pauli drohen hohe Strafen wegen Pyrotechnik
Wegen Feuerwerks und Pyrotechnik im Hamburger Stadtderby sollen der HSV und der FC St. Pauli laut einem „Bild“-Bericht Rekordsummen zahlen. Das DFB-Sportgericht fordere 250.000 Euro vom HSV und 200.000 Euro von St. Pauli, berichtet die Zeitung. Strafen in dieser Größenordnung seien bisher nicht verhängt worden. Beim 2:0-Heimsieg des FC St. Pauli am 16. September hatte Schiedsrichter Sven Jablonski das Spiel unterbrochen, als Fans beider Teams Feuerwerk und Leuchtfackeln zündeten. Stadtderby 22.40
26. November: Ibrahimovic heizt Wechselgerüchte an
Der schwedische Fußballer Zlatan Ibrahimovic kehrt möglicherweise in seine Heimat zurück. Auf seinem Instagram-Account postete der 38-Jährige am Wochenende eine Animation, die das Trikot von Hammarby IF zeigt. Auf dem Rücken prangt der Name Ibrahimovic. Daneben verlinkte er den schwedischen Erstligisten. Laut dem schwedischen Magazin „Fotbollskanalen“ waren am Montag Verantwortliche des Klubs in Los Angeles. Dort hatte Ibrahimovic zuletzt gespielt. Was genau dort besprochen wurde, ist nicht bekannt. Zuletzt feuerte der Schwede er selbst immer wieder Spekulationen um seine Rückkehr in eine europäische Topliga an. Bis 2018 war Ibrahimovic bei Manchester United in der Premier League auf Torejagd. Auch in Schweden kickte der Exzentriker. In den Anfängen seiner Profikarriere stürmte er für Malmö FF. Insta-Post Ibrahimovic
26. November: Hannover verliert gegen Darmstadt – neue Schiedsrichter-Regel sorgt für Verdruss bei 96
Mit einem couragierten Auswärts-Auftritt hat Darmstadt 98 Kenan Kocak den Einstand als Trainer von Hannover 96 gründlich verdorben. Die Hessen besiegten den Bundesliga-Absteiger am Montagabend mit 2:1 (2:1) und vergrößerten die Abstiegssorgen der zu Hause weiter sieglosen Niedersachsen. Nach nun fünf Partien in der 2. Fußball-Bundesliga ohne dreifachen Punktgewinn bleibt Hannover auf Relegationsrang 16.
Vor 22.100 Zuschauern erzielten Waldemar Anton per Eigentor (4. Minute) und Tobias Kempe (29.) die Tore für Darmstadt. Das Team von Coach Dimitrios Grammozis rückte auf Platz zehn vor und verschaffte sich ein wenig Luft nach unten. Genki Haraguchi (14.) gelang der einzige Treffer der Gastgeber, die die letzten Minuten der Nachspielzeit nach Marc Stenderas Gelb-Roter Karte (90.+2) zu zehnt spielen mussten.
In der Schlussphase wurde es zudem ganz bitter für Hannover: Marc Stendera drosch den Ball aus der Distanz in den Winkel, doch nach Einsatz des Videobeweises zählte das Tor nicht: Schiedsrichter Martin Thomsen hatte den Ball zuvor berührt – nach einer Regeländerung gilt der Unparteiische bei einer Ballberührung nicht mehr als „Luft“, sondern das Spiel muss mit einem Schiedsrichterball fortgesetzt werden.
24. November: Straßer überrascht bei Kristoffersen-Show in Levi
In Rennen eins nach den Rücktritten der Skiasse Marcel Hirscher und Felix Neureuther hat der Norweger Henrik Kristoffersen am Sonntag seinen ersten Sieg in der alpinen Skisaison eingefahren. Auf der „Levi Black“ im finnischen Levi fuhr der 25-Jährige mit einem furiosen zweiten Durchgang noch vom vierten Platz an die Spitze. Kristoffersen gewann bei Nebel und Minusgraden mit einem Vorsprung von neun Hundertstel Sekunden vor dem jungen Franzosen Clement Noël und dem Schweizer Daniel Yule (+ 0,18 Sekunden). Einen gelungenen Saisonstart feierte der Deutsche Linus Straßer. Im ersten Weltcup-Slalom der Saison schob sich der 27-Jährige mit einem überragenden zweiter Lauf noch vom 23. auf den achten Platz nach vorn und freute sich über das zweitbeste Slalom-Ergebnis seiner Weltcup-Karriere.
24. November: Nach Foul an Schröder – Lakers-Star muss zahlen
Für seinen „unsportlichen Körperkontakt“ gegen den deutschen Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder und die darauffolgende Schiedsrichter-Beleidigung ist Rajon Rondo von den Los Angeles Lakers zu einer Geldstrafe von 35.000 Dollar verurteilt worden. Beim 130:127-Sieg der Lakers gegen die Oklahoma City Thunder waren Schröder und Rondo mehrmals verbal aneinandergeraten und mit technischen Fouls belegt worden. Im letzten Viertel trat Rondo dann Schröder mit dem Oberschenkel in den Unterleib. Die Nordamerikanische Profiliga NBA wertete dies als „unsportlichen Körperkontakt“.
Da sich Rondo nach dem disqualifizierenden Foul am Freitagabend (Ortszeit) zunächst weigerte, das Parkett zu verlassen und stattdessen lautstark mit dem Unparteiischen diskutierte, muss er jetzt eine fünfstellige Summe zahlen. Der Point Guard der Lakers erklärte, er habe sich von einer Geste des Schiedsrichters respektlos behandelt gefühlt. „Der Typ, mit dem ich aneinandergeraten bin, ist ein großer Fan von mir“, sagte Rondo über Schröder.
24. November: Flamengo dreht irres Copa-Finale in letzter Sekunde
Durch zwei späte Tore hat Flamengo Rio de Janeiro die Copa Libertadores gewonnen. Die Brasilianer besiegten am Samstag im Endspiel in der peruanischen Hauptstadt Lima Titelverteidiger River Plate Buenos Aires mit 2:1. Der argentinische Klub hatte bis kurz vor Schluss durch ein Tor des Kolumbianers Santos Borré (14. Minute) geführt. Dann drehte der von Inter Mailand ausgeliehene Stürmer Gabriel Barbosa innerhalb von nur vier Minuten die Partie. Er traf in der 89. und 92. Minute. Ein paar Minuten später gerieten Barbosa und Rivers Exequiel Palacios aneinander und sahen in der Nachspielzeit beide die Rote Karte. Bei Flamengo war der frühere Bundesliga-Star Diego in der 65. Minute eingewechselt worden, der frühere Bayern-Profi Rafinha stand in der Startelf. Die Copa Libertadores ist das Pendant zur Champions League in Europa.
24. November: Muhammad und Kipchoge zu Welt-Leichathleten 2019 gekürt
400-Meter-Hürden-Weltmeisterin und Weltrekordlerin Dalilah Muhammad (USA) und der Kenianer Eliud Kipchoge wurden am Samstag in Monaco zu den Welt-Leichtathleten des Jahres 2019 gekürt. Muhammad, die 2016 in Rio schon Olympiagold gewann, hatte bei den Weltmeisterschaften im Oktober in Doha in 52,16 Sekunden ihre eigene Bestmarke nochmals unterboten. Kipchoge lief vor wenigen Wochen als erster Mensch der Welt einen Marathon in weniger als zwei Stunden.
24. November: Unbekannte attackieren Gladbach-Fans mit Fäkalien
Die Fans von Tabellenführer Borussia Mönchengladbach mussten am Samstag nicht nur die 0:2-Pleite bei Aufsteiger Union Berlin verdauen. Im Vorfeld der Bundesligapartie soll es zudem zu einem unappetitlichen Vorfall gekommen sein. Einige Fans der Fohlen, die auf der Spree eine Bootstour machten, wurden von Unbekannten von einer Brücke aus mit Steinen, Eiern und Fäkalien beworfen. Das berichtete die „Rheinische Post“. Insgesamt sollen vier Schiffe mit 800 Anhängern der Elf vom Niederhein auf dem Wasser gewesen sein – eines der Ausflugsboote sei attackiert worden. Die Polizei sicherte demnach weitere Brücken, die auf der Route lagen, um Schlimmeres zu verhindern. Während des Spiels an der „Alten Försterei“ sorgte später die Ultras der Gladbacher für unschäne Szenen. Zunächst diffamierten sie die Polizei mit einer Choreo, danach zündeten sie Pyrotechnik und, sodass mehrere Minuten lang Rauchschwaden über den Rasen zogen.
23. November: Van Gerwen wirft „Neun-Darter“ im TV
Darts-Weltmeister Michael van Gerwen ist bei den Player Championship Finals in Minehead das sogenannte „perfekte Spiel“ gelungen. Der Niederländer warf am Samstag in der Runde der letzten 32 beim Stand von 4:3 einen Neun-Darter, bei dem die Punktzahl von 501 mit neun Würfen auf null gebracht wird. Es war der erste Neun-Darter vor TV-Kameras im gesamten Darts-Jahr 2019. Am Ende gewann „Mighty Mike“ sein hart umkämpftes Match gegen den englischen Ex-Weltmeister Adrian „Jackpot“ Lewis mit 6:5 und steht damit im Achtelfinale.
23. November: Shiffrin gewinnt Weltcup-Slalom in Levy
Weltmeisterin Mikaela Shiffrin hat den ersten Slalom der Weltcup-Saison überlegen gewonnen und nun mehr Siege in dieser Disziplin als irgendein anderer Skirennfahrer. Dabei profitierte die US-Amerikanerin vom Pech der Tschechin Petra Vlhova, die nach dem ersten Durchgang geführt hatte – im Finale aber ausschied. Der Erfolg im finnischen Levi am Samstag war der 41. Erfolg im Slalom für die 24-jährige Shiffrin, die den Rekord bislang mit Weltcup-Rekordsieger Ingemar Stenmark aus Schweden teilte. Auf Wendy Holdener aus der Schweiz erarbeitete sich Shiffrin 1,78 Sekunden Vorsprung, Katharina Truppe aus Österreich wurde Dritte. Lena Dürr fuhr als beste Deutsche auf Platz zehn.
23. November: Verdächtiges Paket – Arena der Utah Jazz evakuiert
Nach dem 113:109-Sieg der Utah Jazz gegen die Golden State Warriors ist die Heimspiel-Halle des NBA-Clubs in Salt Lake City vorübergehend evakuiert worden. Grund für die Notfall-Maßnahme war ein verdächtiges Paket, das am Freitagabend (Ortszeit) in der Vivint Smart Home Arena gefunden wurde. Die meisten Fans hatten die Halle bereits verlassen, als Spieler, Trainer und Reporter angewiesen wurden, das ebenfalls unverzüglich zu tun. Ein paar Stunden nach dem Duell in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga wurde Entwarnung gegeben – das Paket stellte sich als eine Werkzeugkiste heraus.
21. November: FC Augsburg suspendiert Michael Gregoritsch
Der FC Augsburg hat Angreifer Michael Gregoritsch wegen dessen Äußerungen in einem Interview suspendiert. Der 25-Jährige darf nicht mehr am Training teilnehmen und steht auch nicht im Aufgebot für das nächste Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC. Zudem wurde der Österreicher mit einer Geldstrafe belegt. „Das Verhalten und die Äußerungen von Michael Gregoritsch sind in einem Mannschaftssport ein No-Go. Mit seinen Statements lässt er große Zweifel aufkommen, ob er den Weg des FC Augsburg vollumfänglich mitgehen möchte. Michael Gregoritsch hat nun in den kommenden Tagen Zeit, sich über seine Äußerungen und sein Verhalten intensiv Gedanken zu machen“, sagte FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter.
Der Österreicher ist frustriert, weil er öfter auf der Bank Platz nehmen muss oder gar nicht erst im Kader steht. In dem Interview sagte er, dass er im Winter den Verein verlassen will. Ob er wechseln dürfe oder verliehen werde, sei ihm egal. „Hauptsache weg“, wurde der Gregoritsch von der österreichischen Nachrichtenagentur APA zitiert.
21. November: Neuer Ausrüstervertrag mit Puma bringt BVB Geldsegen
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund und Sportartikel-Hersteller Puma haben sich auf einen neuen, langjährigen Ausrüstervertrag geeinigt. Der Vertrag sei bis zum Jahr 2028 verlängert worden, teilte der Club am Donnerstagmorgen mit. Der Deal bringt den Dortmundern nach Medienberichten etwa 30 Millionen Euro pro Jahr, insgesamt 250 Millionen Euro bis 2028. Zuvor hatten bereits das Fußballfachblatt „Kicker“ und die „Ruhr Nachrichten“ über die Einigung berichtet.
„Puma ist seit langer Zeit nicht bloß Ausrüster und Sponsor des BVB, sondern auch ein bedeutsamer Aktionär unseres Klubs“, wurde Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in einer Mitteilung zitiert. „Unsere Partnerschaft ist gewachsen und geht weit über eine normale Geschäftsbeziehung hinaus.“ Vor sieben Jahren hatten Borussia Dortmund und der Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach ihre Zusammenarbeit begonnen.
20. November: NFL-Star soll Freundin verprügelt haben, weil sie von ihm schwanger war
Statt auf dem Footballfeld fand sich Mark Walton am Dienstag in Polizeigewahrsam wieder. Beamte nahmen den Running Back der Miami Dolphins wegen gefährlicher Körperverletzung fest. Wie mehrere US-Medien berichten, soll der 22-Jährige seine Freundin zunächst gegen eine Wand geschubst und danach mehrmals ins Gesicht geschlagen haben. Offenbar, wenige Tage nachdem sie ihm mitgeteilt hatte, von ihm schwanger zu sein. Walton war zwischen Januar und Mai bereits drei Mal verhaftet worden und saß eine von der National Football League verhängte Sperre ab. Sein Team reagierte am Dienstag und teilte via Twitter mit, dass Walton nicht länger Spieler bei den Miami Dolphins sei.
20. November: Mourinho wird neuer Trainer in Tottenham
Das ging schnell: Gestern erst trennte sich Champions League-Finalist Tottenham Hotspur von Coach Mauricio Pochettino, heute schon steht der Nachfolger fest: Es ist „the special one“ Jose Mourinho. Tottenham reagierte damit auf den schlechten Saisonstart mit nur 14 Punkten aus zwölf Spielen.
Der 56 Jahre alte Mourinho erhält einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2022/23. „Ich freue mich sehr, zu einem Club mit einer so großen Vergangenheit und so leidenschaftlichen Fans zu kommen“, sagte der Portugiese in einer Vereinsmitteilung. „In Jose haben wir einen der erfolgreichsten Trainer im Fußball verpflichtet“, sagte der Tottenham-Vorsitzende Daniel Levy.
Mourinho war zuletzt Trainer von Manchester United, musste aber Mitte Dezember 2018 nach der 1:3-Niederlage gegen den FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp gehen.
19. November: Tottenham trennt sich von Mauricio Pochettino
Champions-League-Finalist Tottenham Hotspur hat sich von Trainer Mauricio Pochettino getrennt. Das gab der Club aus der englischen Premier League am Dienstagabend bekannt. Die Spurs reagierten damit auf den schlechten Saisonstart mit nur 14 Punkten aus zwölf Spielen. Dazu hatte es in der Champions-League-Gruppenphase eine 2:7-Heimniederlage gegen den FC Bayern München gegeben.
„Bedauerlicherweise waren die Ergebnisse am Ende der letzten und zu Beginn dieser Saison äußerst enttäuschend“, begründete Clubchef Daniel Levy die Entscheidung, die „der Vorstand nicht leichtfertig oder in Eile“ getroffen habe.
Pochettino hatte im Mai 2014 das Traineramt bei Tottenham übernommen. Einen Titel gewann der Argentinier mit dem Club zwar nicht, allerdings führte er die Spurs zuletzt vier Mal in Serie in die Champions League. Höhepunkt war der Einzug ins diesjährige Endspiel, das die Londoner gegen den FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp 0:2 verloren.
Pochettino war in der Vergangenheit immer wieder mit namhaften Clubs in Verbindung gebracht worden, darunter auch der spanische Rekordmeister Real Madrid. Auch beim FC Bayern München war der Name nach der Trennung von Niko Kovac in den Medien gefallen. Mindestens bis Weihnachten wird Hansi Flick die Bayern als Interimscoach betreuen.
19. November: Waldschmidt kann nach Gesichtsbruch wieder lachen
Fußball-Nationalspieler Luca Waldschmidt hat sich drei Tage nach dem heftigen Zusammenprall im EM-Qualispiel gegen Weißrussland aus dem Krankenbett gemeldet. Via Instagram meldete sich der 23-Jährige mit einem mühsamen Lächeln bei seinen Fans. „Die OP ist gut verlaufen & ich kann auch fast wieder lachen“, ließ der Freiburger wissen. Waldschmidt war mit dem gegnerischen Torhüter zusammen geprallt und hatte sich dabei eine Mittelgesichtsfraktur sowie Verletzungen am rechten Knie und Sprunggelenk zugezogen. Mit einem Zitat von Pink Panther kündigt er an, bald wieder auf Torejagd zu gehen. „Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage.Insta-Post Waldschmidt
19. November: 26-jährige MMA-Kämpferin stirbt in Großbritannien
Bei einem Mixed Martial Arts (MMA) Wettkampf ist im britischen Southampton die erst 26 Jahre alte Kämpferin Saeideh „Sai“ Aletaha verstorben, wie die BBC und die Zeitung „Daily Mail“ berichten. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Samstag. Bei einem Fast and Furious Fight Series (FFS) Event sei die Kämpferin schwer am Kopf verletzt worden. Nach Angaben der Polizei verstarb die britisch-iranische Sportlerin im Krankenhaus. Sie leitete Ermittlungen wegen des Todesfalls ein. Freunde und Mitstreiter äußerten ihre Trauer über soziale Medien.
Die FFS schrieb in einem Facebook-Post: „Die Gedanken richten sich natürlich an alle Familienmitglieder, Freunde und Teamkollegen. Wenn jemand Unterstützung benötigt, kommen Sie bitte zu uns oder Ihren Trainern.“ Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen seien darauf vorbereitet, dass sie verletzt werden könnten. Es komme selten vor, aber es würden trotzdem Vorsichtsmaßnahmen getroffen. „Sicherheit ist in keiner unserer 19 Shows zu kurz gekommen“, so der Veranstalter weiter.
18. November: Markus Gisdol wird Trainer beim 1. FC Köln – Horst Heldt wird Sportchef
Die Personalsuche beim 1. FC Köln ist beendet. Markus Gisdol folgt als Trainer beim Tabellen-Vorletzten der Fußball-Bundesliga auf Achim Beierlorzer. Überraschend wird zudem nun doch Horst Heldt neuer Sportchef und damit Nachfolger von Armin Veh. Gisdol und Heldt erhalten jeweils einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021. Das teilten die Kölner nach dem Training der Profis mit. Beide sollen am Dienstag in Köln vorgestellt werden. Am Samstag treten die Kölner beim Tabellenzweiten RB Leipzig an.
Gisdol und Heldt hatten 2011/2012 schon beim FC Schalke 04 zusammen gearbeitet. Damals war Gisdol Co-Trainer unter Ralf Rangnick und Huub Stevens, Heldt arbeitete als Manager auf Schalke. In Köln geht es für Gisdol, der 2013 1899 Hoffenheim und 2017 den Hamburger SV vor dem Abstieg bewahrt hatte, wieder nur um den Klassenverbleib.
Der FC hatte sich nach dem 1:2 gegen Hoffenheim vor zehn Tagen von Beierlorzer getrennt, der inzwischen beim ebenfalls abstiegsbedrohten FSV Mainz angeheuert hat. Auch der bisherige Sportchef Veh musste gehen. Die Nachfolgesuche gestalte sich bislang schwierig.
In der Trainerfrage hatte sich Interims-Sportchef Frank Aehlig zunächst bei Bruno Labbadia eine Absage abgeholt, am Wochenende hatte dann auch Pal Dardai abgesagt. Gisdol gilt somit bestenfalls nur als C-Lösung der Kölner.
Bei der Sportchef-Suche galt Heldt früh als Favorit auf die Veh-Nachfolge. Der im April bei Hannover 96 freigestellte Heldt bekam aber zunächst ebenso wie Erik Stoffelshaus – zuvor Manager bei Lokomotive Moskau – in den vielen FC-Gremien keine Mehrheit.
18. November: Handballer bricht zusammen und stirbt
Bei einem Spiel der Verbandsliga ist am Samstagabend ein Handballer der SG Überruhr bewusstlos zusammengebrochen. Wie die „Westdeutsche Zeitung“ berichtet, konnte der 32-Jährige auf dem Parkett zunächst wiederbelebt werden. Demnach verstarb der Mann tags darauf in einem Krankenhaus. Bereits nach wenigen Spielminuten – beim Stand von 2:3 – brach der Essener laut „WZ“ ohne Fremdeinwirkung zusammen. Der Verstorbene soll in seiner Karriere unter anderem für den Traditionsverein TuSEM Essen gespielt haben. In einem Facebook-Post drückte auch DJK Unitas Haan sein Mitgefühl aus.Tweet DJK Unitas Haan
18. November: Aue lädt Hoeneß zu Heimspiel ein
Mit einer ordentlichen Schippe Humor hat Fußball-Zweitligist Erzgebirge Aue auf einen verbalen Seitenhieb von Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß reagiert. „Natürlich laden wir Uli Hoeneß zu unserem Heimspiel gegen Sandhausen ein. Damit er Tore von uns nicht nur im Radio verfolgen muss“, sagte Aue-Geschäftsführer Michael Voigt in der „Bild„. Hoeneß hatte sich in seiner Abschiedsrede am Freitag zu einer unglücklichen Aussage hinreißen lassen: „Wenn ich im Auto höre: Aue schießt ein Tor gegen Sandhausen. Muss ich das wissen? (…) Dass es in München Menschen gibt, die von ihrer Rente nicht leben können – das ist wichtig“, so Hoeneß in der Münchner Olympiahalle. „Wir haben es als Aue in seine Rede geschafft“, freute sich Voigt, anstatt sich über den Inhalt zu echauffieren. „… in dieser hektischen Zeit tun wir gut daran, auch mal über uns schmunzeln zu können“, erklärte Voigt. Der aktuelle Tabellen-Fünfte empfängt Sandhausen am 26. Spieltag zwischen dem 12. und 16. März 2020 im heimischen Lößnitzgrund.
18. November: Verstappen siegt in São Paulo, Debakel für Ferrari
Der Niederländer Max Verstappen hat das vorletzte Rennen der Formel-1-Saison gewonnen. Angesichts eines weiteren Kapitels im internen Ferrari-Zwist zwischen Sebastian Vettel und Charles Leclerc war Verstappens dritter Saisonerfolg nicht viel mehr als eine Randnotiz. Auch in seinem 100. Grand Prix für die Scuderia stand Vettel frustriert im Kiesbett statt jubelnd über den Zielstrich zu fahren. Fünf Runden vor Schluss wollte er ein Überholmanöver seines monegassischen Teamkollegen kontern. Der gab nicht nach, die Autos berührten sich und Leclerc raste mit einem Reifenschaden in den Kies. Wenig später rollte auch Vettels Ferrari nur noch auf der Felge über den Asphalt von Interlagos. In der Fahrerwertung zog Verstappen an Leclerc vorbei auf den dritten Platz. Vettel liegt vor dem Saisonfinale (1. Dezember, Dubai) weiter elf Zähler hinter dem Monegassen auf Platz fünf.
Für eine positive Überraschung sorgte der 23-jährige Franzose Pierre Gasly, der seinen Toro Rosso in Brasilien trotz turbulenter Schlussphase erstmals aufs Podium steuerte. Den dritten Platz holte sich Carlos Sainz jr. im McLaren-Renault. Nico Hülkenberg fuhr als 15. ins Ziel.
17. November: Massensturz überschattet Saisonfinale der Motorrad-WM
Ein Massensturz hat das finale WM-Rennen in der Moto3-Saison überschattet. Der Italiener Dennis Foggia fuhr am Sonntag auf der Rennstrecke in Valencia ungebremst in die Maschine eines Konkurrenten und wurde über den Lenker seiner KTM geschleudert. Der 18 Jahre alte Schützling aus Valentino Rossis Nachwuchs-Akademie wurde an der Strecke behandelt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Die Maschine hatte nach dem Aufprall Feuer gefangen.
Nach dem Neustart kam es zu weiteren Stürzen. Nur 21 von 31 Fahrern sahen die Zielflagge. Den Sieg holte der Spanier Sergio Garcia. Andrea Migno (Italien) und WM-Rookie Xavier Artigas (Spanien) komplettierten das Podium. Der Italiener Lorenzo Dalla Porta zählte zu den Sturzopfern, stand aber bereits vor dem Saisonfinale als Weltmeister fest.
16. November: Deutsche Nationalmannschaft qualifiziert sich für EM 2020 – Löw-Team will Schwung holen für EM
Mit dem perfekt gemachten EM-Ticket wollten sich Joachim Löw und die Spieler-Chefs gar nicht lange aufhalten. „Wir müssen das noch zu Ende bringen. Im Moment sieht es gut aus“, sagte Kapitän Manuel Neuer nach dem deutlichen 4:0 im vorletzten Qualifikationsspiel gegen den überforderten Außenseiter Weißrussland. Mit der Hilfe der Nordiren, die dem bisherigen Spitzenreiter Niederlande einen Punkt abknöpften, aber den direkten Weg zur Endrunde verpassten, kann jetzt die deutsche Nationalmannschaft sogar noch als Gruppensieger durchs Ziel gehen. „Das wäre schon wichtig, wenn wir vor Holland bleiben“, bemerkte Neuer.
Matthias Ginter (41. Minute), Leon Goretzka (49.) und zweimal Toni Kroos (55. und 83.) sorgten in Mönchengladbach mit ihren Toren für die vorzeitige Plan-Erfüllung. Zum 13. Mal ist Deutschland bei einer Fußball-Europameisterschaft dabei – das schaffte keine andere Nation.
16. November: Rassistische Rufe und Golfball-Wurf gegen Schwedens Isak in Rumänien
Rumäniens Fans waren schon bei den Heimspielen gegen Spanien und Malta mit rassistischem Verhalten aufgefallen – jetzt hat auch Schwedens Stürmer Alexander Isak in Bukarest unangemessene Rufe hinnehmen müssen. Er habe ein paar rassistische Schimpfwörter gehört, aber zum Schiedsrichter gesagt, dass er das Spiel nicht unterbrechen müsse, sagte der am Freitagabend bei Schwedens 2:0-Sieg in Bukarest eingewechselte Profi von Real Sociedad dem schwedischen Sender SVT. „Ich denke, man sollte sich von solchen – Entschuldigung – Idioten nicht auf diese Weise beeinflussen lassen“, sagte der ehemals für Borussia Dortmund spielende 20-Jährige.
Im Fernsehen war zu sehen, wie in der Endphase des Spiels sogar ein Golfball aus den Zuschauerrängen in Isaks Richtung geworfen wurde, als er gerade mit dem Ball an der Torauslinie entlang dribbelte. Schiedsrichter Daniele Orsato unterbrach die Begegnung daraufhin kurzzeitig. Leipzigs Emil Forsberg kritisierte das Verhalten auf den Rängen. „Das nimmt einem all das Erfreuliche am Fußball. Es ist schwer, froh zu sein, wenn so etwas passiert“, sagte er SVT. Rassismus habe hier und anderswo nichts zu suchen. Der schwedische Ex-Hamburger Marcus Berg sagte: „Das ist unglaublich traurig, unverständlich und unentschuldbar.“
15. November: US-Turnerin stirbt nach Sturz vom Stufenbarren
Die 20-jährige US-Turnerin Melanie Coleman ist tot. Die Studentin der Krankenpflege war vergangene Woche in New Heaven (US-Bundesstaat Connecticut) während einer Trainingsübung am Stufenbarren vom Gerät gestürzt und hatte sich dabei lebensgefährliche Verletzungen an der Wirbelsäule zugezogen. Coleman, die als eine der besten College-Kunstturnerinnen der USA galt, erlag am Sonntag in der Klinik der massiven Schädigung des Rückenmarks. Das gab ihr Verein, die Southern Connecticut Owls via Twitter bekannt.
15. November: NFL-Skandal: Browns-Profi schlägt Steelers-Quarterback mit Helm
American-Football-Profi Myles Garrett von den Cleveland Browns hat mit einer Attacke auf dem Spielfeld für einen Skandal in der NFL gesorgt. Der sportlich beste Defensiv-Spieler seiner Mannschaft riss dem Quarterback der Pittsburgh Steelers, Mason Rudolph, am späten Donnerstagabend (Ortszeit) den Helm vom Kopf und schlug seinen Gegner damit. Rudolph blieb dem Augenschein nach unversehrt, hätte sich aber leicht sehr schwer verletzen können.
Experten des Sportsenders ESPN und Spieler beider Teams urteilten, etwas Vergleichbares habe es in der Geschichte der Liga noch nicht gegeben. Dass die Browns ihren Divisions-Rivalen in der wichtigen Partie 21:7 besiegten, rückte komplett in den Hintergrund.
Browns-Superstar Odell Beckham Jr. sagte über die Aktion seines Teamkollegen: „Das ist hässlich. Das ist etwas, dass wir in der NFL nicht haben wollen.“ Garrett droht eine lange Sperre. Experten rechnen damit, dass er in dieser Saison gar nicht mehr spielen darf. „Ich habe die Ruhe verloren und das bereue ich“, sagte Garrett.
Besonders dumm erscheint die Aktion auch mit Blick auf Spielstand und Zeit: Die Browns führten Sekunden vor Spielende mit 14 Punkten Vorsprung, die Steelers waren weit von der gegnerischen Endzone entfernt. Den Anfang genommen hatte die Szene, die in einem riesigen Handgemenge zwischen beiden Teams endete, mit einer Attacke Garretts auf Rudolph, nach dem dieser den Ball gerade noch zu einem Mitspieler geworfen hatte. Am Ende der Partie waren insgesamt drei Spieler disqualifiziert.
13. November: DFB sperrt Abraham nach üblem Bodycheck für den Rest des Jahres
Es war DIE Aufreger-Szene des vergangenen Spieltags: Mit Anlauf sprintete Frankfurt-Kapitän David Abraham beim Spiel gegen den SC Freiburg auf die Seitenlinie zu und rempelte dort Coach Christian Streich so hart an, dass dieser zu Boden stürzte. Abraham flog sofort mit Rot vom Platz. Nun hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) entschieden: Der Frankfurter Spieler wird bis Ende des Jahres gesperrt. Christian Streich 20.25
Abraham darf demnach rückwirkend vom 10. November bis einschließlich 29. Dezember nicht für seinen Verein auflaufen – insgesamt sieben Wochen. Zusätzlich wurde eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro verhängt, wie der DFB auf seiner Webseite mitteilte. Gegen die Entscheidung kann binnen 24 Stunden Einspruch beim DFB-Sportgericht eingelegt werden.
13. November: Nationaltorhüterin Schult hinterfragt Begriff „Männerfußball“
Nationaltorhüterin Almuth Schult hat zu einem sensibleren Umgang mit Begriffen wie „Männerfußball“ aufgerufen. „Es ist schade, dass manchmal dieses „Wir sind doch hier nicht beim Mädchenfußball“ ein Lästerwort ist. Aber wenn man sich dann den Männerfußball anschaut, dann sieht der eher nach Mädchenfußball aus als der Frauenfußball. Bei uns liegen nicht so viele auf dem Boden rum und versuchen zu schauspielern“, sagte die 28-Jährige vom deutschen Double-Sieger VfL Wolfsburg in einem Eurosport-Interview.
Sie würde sich freuen, „wenn es in den Begrifflichkeiten auch eine Veränderung gibt“, sagte Schult und führte als weiteres Beispiel den allgemeinen Sprachgebrauch an. „Normalerweise wird, wenn man vom Fußball spricht, immer der Männerfußball erwähnt“, sagte sie. Es sei zwar erfreulich, dass es damit „im Hintergrund“ auch einen Frauenfußball gebe. „Aber grundsätzlich ist es einfach der Fußball, der von Männern und Frauen ausgeübt wird“, sagte Schult.
12. November: München Gastgeber der European Championships 2022
Die zweite Auflage der European Championships findet 2022 in München statt. 50 Jahre nach den Olympischen Sommerspielen ist der Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt damit wieder Schauplatz einer international bedeutenden Sportveranstaltung. Bei der Premiere der gebündelten Multisport-EM hatten im August 2018 knapp 4000 Athleten aus 52 Ländern in sieben Sportarten um Medaillen gekämpft. „Die Entscheidung für München ist ein großer Erfolg für den deutschen Sport“, erklärte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), der auch für den Sport zuständig ist. Demnach werden 2022 Medaillen in mindestens sechs Sportarten vergeben. Leichtathletik, Rudern, Triathlon, Radsport, Golf und Turnen stehen fest. Unstimmigkeiten soll noch mit dem Europäischen Schwimmverband (LEN) geben. Die Schwimmer hatten 2018 im Tollcross International Swimming Centre von Glasgow ihre Europameister ermittelt.
12. November: Pechstein findet keine Gegnerin
Zu einer kuriosen Konstellation kam es am Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der Eisschnellläufer in Inzell. Weil keine einzige andere Läuferin aus Deutschland gemeldet hatte, lief Claudia Pechstein im einzigen Rennen über 5000 Meter gegen die tschechische Weltklasse-Athletin Martina Sablikova. Die 47-jährige Berlinerin fuhr nach 7:10,07 Minuten über die Ziellinie und holte sich konkurrenzlos ihren 39. nationalen Titel. Zuvor hatte sich Pechstein über 3000 Meter klar gegen Roxane Dufter durchgesetzt.
11. November: Zverev triumphiert über Nadal
Perfekter Start und Premierensieg für den Titelverteidiger: Alexander Zverev hat zum Auftakt der ATP Finals erstmals in seiner Karriere gegen Rafael Nadal gewonnen. Der 22 Jahre alte Tennisprofi aus Hamburg setzte sich am Montagabend in London im ersten Gruppenspiel nach einer bemerkenswerten Vorstellung mit 6:2, 6:4 gegen den Weltranglisten-Ersten aus Spanien durch. Nach 1:23 Stunden verwandelte Zverev seinen ersten Matchball und ging nach dem sechsten Vergleich mit Nadal erstmals als Sieger vom Platz.
„Das war großartig. Es war vom Beginn der Saison an mein Ziel, wieder nach London zu kommen. Das bedeutet mir sehr viel“, sagte Zverev, der im vergangenen Jahr hier den bislang größten Titel seiner Karriere gefeiert hatte. Damit trifft Zverev am Mittwoch auf den Griechen Stefanos Tsitsipas, der das erste Match der Gruppe „Andre Agassi“ gegen den Russen Daniil Medwedew gewonnen hatte. Auch gegen Tsitsipas hat Zverev mit 1:3 eine negative Bilanz, Anfang Oktober im Halbfinale von Peking aber nur knapp verloren. „Ich hoffe, ich kann in dieser Woche wieder mein bestes Tennis spielen“, sagte Zverev im Interview auf dem Platz. Nadal bekommt es am Mittwoch mit Medwedew zu tun.
11. November: Salazar legt beim CAS Einspruch ein
Der umstrittener Leichtathletiktrainer und Gründer des mittlerweile zerschlagenen „Nike Oregon Project“, Alberto Salazar, zieht vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS. Wie der „Court of Arbitration for Sport“ in einer Pressemitteilung bekanntgab, legte der Mexikaner Einspruch gegen seine vierjährige Sperre ein. Die US-Antidoping-Behörde USADA hatte den Ex-Marathonläufer Salazar und den Arzt Dr. Jeffrey Brown am Rande der Leichtathletik-WM in Doha wegen mehrfachen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regularien die Akkreditierung entzogen und mit einem langen Berufsverbot belegt. Dabei ging es unter anderem um die verbotene Nutzung von Testosteron Das Gericht mit Sitz im schweizerischen Lausanne kündigte an, dass die ersten Anhörungen zu dem Fall frühestens im März 2020 stattfinden werden.
10. November: Liverpool schlägt Manchester City
Jürgen Klopp hat mit Tabellenführer FC Liverpool das Gipfeltreffen der englischen Premier League gewonnen. Die Reds besiegten am zwölften Spieltag vor eigenem Publikum den Meister Manchester City mit 3:1 (2:0). Der in der Liga weiter ungeschlagene Champions-League-Sieger, der seit 30 Jahren auf einen Meistertitel wartet, geht jetzt mit neun Punkten Vorsprung vor dem Rivalen und Titelverteidiger City in die Länderspielpause. Fabinho (6. Minute), Mohamed Salah (13.) und Sadio Mané (51.) trafen am Sonntag in der unterhaltsamen Partie in Anfield für die effizienten Reds. Der Treffer von Bernardo Silva (78.) kam zu spät für die Elf von Trainer Pep Guardiola, die den Druck in der Schlussphase zwar nochmal deutlich erhöhte, aber erfolglos blieb.
10. November: Bundesliga – Gladbach baut Tabellenspitze aus, Bayer zähmt die „Wölfe“, Freiburg schlägt Frankfurt
Borussia Mönchengladbach hat die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga gefestigt. Der Spitzenreiter bezwang Werder Bremen daheim mit 3:1 (2:0) und liegt nun vier Punkte vor den Verfolgern RB Leipzig und Bayern München. Vor 54.022 Zuschauern im Borussia-Park stellten Ramy Bensebaini (20. Minute) und Patrick Herrmann (22./59.) mit ihren Treffern den vierten Liga-Heimsieg in Serie sicher. Leonardo Bittencourt verkürzte in der Nachspielzeit. Bensebaini sah allerdings in der 87. Minute Gelb-Rot. Für die Bremer war es das siebte Spiel ohne Sieg nacheinander, damit fiel das Team von Trainer Florian Kohfeldt auf Rang 14 zurück.
Bayer Leverkusen hat seine kleine Krise gestoppt und ist wieder näher an die internationalen Plätze herangerückt. Nach zuletzt vier Spielen ohne dreifachen Punktgewinn siegte die Mannschaft von Trainer Peter Bosz beim VfL Wolfsburg 2:0 (1:0) und verbesserte sich mit nun 18 Punkten in die obere Tabellenhälfte. Karim Bellarabi (25. Minute) und Paulinho (90.+6) erzielten die Leverkusener Treffer. Allerdings zog sich Kai Havertz eine Oberschenkelverletzung zu und musste zur Halbzeit ausgewechselt werden. Der Jungstar fällt nun wohl auch für die anstehenden Länderspiele aus. Die Wolfsburger, die seit sieben Pflichtspielen ohne Sieg sind, rutschten auf den zehnten Platz ab.
Im dritten Sonntagsspiel setzte der SC Freiburg seine Erfolgsserie fort und geht auf Champions-League-Platz 4 liegend in die Länderspielpause. Nils Petersen erzielte den 1:0-Siegtreffer gegen Eintracht Frankfurt in der 77. Minute. Der Aufreger kam aber erst weit in der Nachspielzeit. Frankfurts Abwehrrecke Abraham streckt Freiburgs Coach Christian Streich mit einem regelrechten Bodycheck nieder, um einen Einwurf auszuführen. Schiedsrichter Felix Brych zeigt ihm sofort die Rote Karte. Die Szene löst allerdings wilde Tumulte aus. Alle Spieler und Betreuer springen von der Freiburger Bank auf. Wegen einer Tätlichkeit gegen Abraham bekommt der Freiburger Grifo ebenfalls Rot.
10. November: Bielefeld stürmt an Zweitliga-Spitze – Nürnberg und Hannover in der Krise
Arminia Bielefeld geht als Tabellenführer in der 2. Fußball-Bundesliga in die Länderspielpause. Die Ostwestfalen desklassierten Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg im eigenen Stadion mit 5:1 (3:0) und profitierten vom Patzer des bisherigen Spitzenreiters Hamburger SV, der am Samstag nicht über 1:1 bei Holstein Kiel hinaus gekommen war. Die Arminia stellte mit ihrem sechsten Auswärtssieg nacheinander einen Zweitligarekord ein und verdarb Marek Mintal nach der Trennung von Coach Damir Canadi seinen Einstand als Interimscoach der Franken gründlich. Vor 28.624 Zuschauern in Nürnberg machten Jonathan Clauss (10. Minute), Andreas Voglsammer (13.) und Fabian Klos (15.) im Grunde schon nach einer Viertelstunde alles klar. Die komplett überforderten Franken erzielten nach dem Seitenwechsel durch Asger Sörensen (59.) das 1:3. Im direkten Gegenzug stellte Klos (60.) den Drei-Tore-Abstand aber wieder her. Reinhold Yabo (73.) setzte dann sogar noch einen drauf.
Hannover 96 wartet derweil auch eine Woche nach der Beurlaubung von Trainer Mirko Slomka auf einen Befreiungsschlag. Mit Interimstrainer Asif Saric unterlagen die Niedersachsen beim 1. FC Heidenheim klar und deutlich 0:4 (0:1). Nach zuvor drei Unentschieden sind die „Roten“ nun seit vier Spielen ohne Sieg. Darmstadt 98 kam im dritten Spiel des Tages zu einem 2:2 (0:1) gegen Jahn Regensburg.
10. November: Boxer Dwight Ritchie stirbt beim Training
Erneut hat es im Boxsport einen Todesfall gegeben. Wie der Sport-Informations-Dienst (SID) berichtet, sackte der australische Profi Dwight Ritchie während des Trainings nach einem Körpertreffer im Ring zusammen und konnte nicht mehr reanimiert werden. Die habe Dwights Promoter Jack Ellis bestätigt. Dwight, der seinen letzten Kampf im vergangenen August bestritten hatte, wurde nur 27 Jahre alt.
Boxen feirt Comeback im TV, aber Todesfälle überschatten den Sport_14.00Dwight ist bereits der fünfte Boxer, der in den vergangenen vier Monaten ums Leben kam. So erlag der amerikanische Boxer Patrick Day erst im Oktober seinen Kopfverletzungen, die er bei einem schwerem K.o.-Schlag erlitten hatte. Im September brach der erst 21-jährige Bulgare Boris Stanchov während der fünften Runde eines Kampfes zusammen und starb an Herzversagen. Bereits im Juli hatten der Argentinier Hugo Santillan und Maxim Dadaschew (Russland) im Rind tödlicheVerletzungen erlitten.
10. November: Mainz 05 trennt sich von Trainer Sandro Schwarz
Der FSV Mainz 05 trennt sich von Trainer Sandro Schwarz. Dies sei das Ergebnis von intensiven Gesprächen am Samstagabend und Sonntagmorgen, teilte der Fußball-Bundesligist am Sonntag mit. Die Rheinhessen haben vom bisher elf Saisonspielen bereits acht verloren. Zuletzt kassierten sie beim 0:8 in Leipzig ihre höchste Bundesliga-Niederlage und mussten sich am Samstag zudem Aufsteiger Union Berlin mit 2:3 geschlagen geben.
10. November: Flick bleibt vorerst Trainer des FC Bayern
Hansi Flick bleibt nach dem überzeugenden Erfolg gegen Borussia Dortmund erstmal weiter Trainer des FC Bayern München. „Wir machen bis auf Weiteres mit Hansi weiter, er hat das jetzt gut gemacht und er hat unser Vertrauen“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach dem 4:0-Sieg gegen Borussia Dortmund. „Hansi hat vor dem Spiel gesagt, die zwei Spiele sind jetzt erstmal die Ziellinie. Die Ziellinie hat er heute bravourös überschritten.“ Jetzt mache man in aller Ruhe mit Flick weiter, sagte Rummenigge. Man müsse dem Coach ein „großes Kompliment“ aussprechen.
„Ich weiß nicht, was er gesagt hat, da war ich nicht dabei. Für mich ist es so, und daran hat sich nichts geändert, dass diese zwei Spiele die Aufgabe waren. Ich habe das genossen, mit der Mannschaft arbeiten zu können auch in der Funktion“, sagte Flick, als er auf die Rummenigge-Aussage angesprochen wurde. „Es gibt keine Absprache. Man hat mich gebeten, die beiden Spiele zu machen. Ich habe einen Arbeitsvertag als Assistenztrainer beim FC Bayern München, der geht bis 2021. Was soll ich mir Gedanken machen, ich bin vollkommen relaxed.“
9. November: Zweitliga-Favoriten HSV und Stuttgart lassen Punkte liegen
Die Spitzenteams der 2. Liga haben überraschend Punkte liegen gelassen. Der Tabellendritte VfB Stuttgart verlor mit 0:1 (0:1) bei Aufsteiger VfL Osnabrück bereits das vierte der letzten fünf Ligaspiele, und dem HSV gelang im Nordderby bei Holstein Kiel nach langer Unterzahl nur ein 1:1 (0:1). Die Hamburger haben mit 26 Punkten nun drei Zähler Vorsprung auf Stuttgart. Der lachende Dritte könnte Arminia Bielefeld sein: Die Ostwestfalen (25 Punkte) können mit einem Erfolg beim 1. FC Nürnberg am Sonntag (13.30 Uhr/stern-Liveticker) die Tabellenführung übernehmen. Die Stuttgarter drohen nach der erneuten Niederlage den Anschluss zu verlieren. Dabei blieb nach dem frühen Gegentor von Marcos Alvarez (4. Minute) viel Zeit, um die Partie in Osnabrück noch zu drehen, doch die Überlegenheit in Hälfte zwei reichte nicht. Den Hamburger SV rettete im Nordderby gegen Kiel Abwehrspieler Timo Letschert. Der eingewechselte Niederländer traf in der Nachspielzeit (90.+1) zum 1:1 und rettete dem Tabellenführer immerhin noch einen Punkt. Der Lohn für eine starke kämpferische Leistung des HSV, der nach der Roten Karte für Bakery Jatta (26.) wegen eines Foulspiels fast 70 Minuten in Unterzahl spielen musste. Im dritten Spiel des Tages besiegte der SV Sandhausen die SpVgg Fürth mit 3:2 (1:1). Dabei waren die Gäste zweimal in Führung gegangen.
9. November: 1. FC Köln trennt sich von Trainer Achim Beierlorzer
Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat sich nach dem 1:2 gegen die TSG Hoffenheim von seinem Trainer Achim Beierlorzer getrennt. Das hat der Bundesligist bestätigt. Beierlorzer werde mit sofortiger Wirkung freigestellt, teilte der Club via Twitter mit. Interimsweise übernehmen die Co-Trainer André Pawlak und Manfred Schmid die Betreuung des Profiteams. Aber sofort sei man auf der Suche nach einem neuen Coach. „Ich bedauere es, dass wir uns zu diesem Schritt gezwungen sehen, denn wir schätzen Achim Beierlorzer sehr. Jedoch ist der erhoffte sportliche Erfolg bisher ausgeblieben und es ist unsere Aufgabe, alles dafür zu tun, dass der FC seine Ziele erreicht“, kommentierte der sportliche Leiter des FC, Frank Aehlig, die Entscheidung auf der Homepage des FC. Beierlorzer war erst im Sommer für 700.000 Euro vom Zweitligisten Jahn Regensburg verpflichtet worden. Nach anfänglicher Euphorie geriet er rasch in die Kritik, die Rückkehr in die Bundesliga stand für die Kölner bisher unter keinem guten Stern; die Geißböcke liegen aktuell in der Tabelle erneut auf einem Abstiegsplatz.
Schon am Freitagabend musste auch Armin Veh vorzeitig gehen. Der Sportchef, der Ende Oktober seinen Ausstieg zum Vertragsende im Sommer 2020 angekündigt hatte, hört nun mit sofortiger Wirkung auf. „In unserer derzeitigen Situation, in der der 1. FC Köln wichtige Entscheidungen auch für die Zukunft treffen muss, ist es aus meiner Sicht konsequent, dass wir die Zusammenarbeit kurzfristig beenden“, wurde Veh in einer Erklärung des Vereins unmittelbar nach der Partie gegen Hoffenheim zitiert.
8. November: Bittere Last-Minute-Niederlage für Köln – Veh schon weg, folgt auch Beierlorzer?
Weiterer Rückschlag für das Team, sofortiger Rücktritt des Sportchefs, drohender Knockout für den Trainer – die Tage von Achim Beierlorzer beim 1. FC Köln scheinen nach einem Last-Minute-K.o. gegen die TSG Hoffenheim gezählt. Nach dem 1:2 (1:0) muss der erst im Sommer verpflichtete Trainer des Bundesligisten weiter um seinen Job bangen. Die Treffer der Hoffenheimer Sargis Adamyan (48. Minute) und Jürgen Locadia per Foulelfmeter (90.+8) besiegelten am Freitag vor 49.100 Zuschauern die bereits achte Niederlage der Kölner im elften Saisonspiel. Das Führungstor durch Jhon Cordoba (34.) war für den FC zu wenig. Kurz nach dem Abpfiff teilte der Club mit, den eigentlich noch bis zum 30. Juni 2020 laufenden Vertrag mit Sportchef Armin Veh mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Dagegen geht es bei den Gästen weiter aufwärts: Der fünfte Sieg in Serie verhalf den Kraichgauern auf Platz zwei – zumindest für eine Nacht.
8. November: St. Paulis Sieglos-Serie hält an, Dresden siegt im Kellerduell
Der FC St. Pauli hat seine sportliche Durststrecke in der 2. Fußball-Bundesliga fortgesetzt. Im Heimspiel gegen den VfL Bochum musste sich der Kiezclub trotz eines überlegen geführten Spiels mit einem mageren 1:1 (1:1) begnügen und blieb damit auch im fünften Ligaspiel in Serie ohne Sieg. Vor 29.546 Zuschauern im erneut ausverkauften Millerntor-Stadion brachte Simon Zoller (5. Minute) die Gäste in Führung, die der starke Waldemar Sobota (10.) ausglich.
Dagegen hat Dynamo Dresden nach fünf Niederlagen in Serie einen wichtigen Sieg gefeiert und Trainer Cristian Fiel vorerst aus der Kritik genommen. Im Keller-Duell mit dem neuen Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden gewann Dynamo 1:0 (1:0). Vor 25.444 Zuschauern war der Schwede Alexander Jeremejeff (41.) mit seinem Tor der Matchwinner im Rudolf-Harbig-Stadion.
7. November: Löw will mit Rückkehrern Kroos und Goretzka EM-Ticket lösen
Mit einem halben Dutzend Rückkehrern, aber ohne den weiter verschmähten Mats Hummels will Joachim Löw das Ticket für die Fußball-EM 2020 buchen. Der Bundestrainer verzichtete wie angekündigt trotz des Ausfalls von Abwehrchef Niklas Süle auf eine Rückholaktion des von ihm im März ausgebooteten Dortmunder Innenverteidigers für die letzten beiden Qualifikationspartien der Fußball-Nationalmannschaft am 16. November in Mönchengladbach gegen Weißrussland und drei Tage später in Frankfurt gegen Nordirland.
„Über allem steht natürlich, dass wir uns für die Europameisterschaft im nächsten Jahr qualifizieren. Daher wollen wir gegen Belarus und Nordirland, die uns vor allem kämpferisch alles abverlangen werden, auch gewinnen“, sagte Löw. Den Namen Hummels erwähnte Löw am Freitag nicht mehr. „Generell schenken wir den Spielern, die jetzt dabei sind, unser volles Vertrauen, ihnen gehört unsere Aufmerksamkeit“, sagte der Bundestrainer.
Im Aufgebot stehen für die Defensive wieder die zuletzt verletzten Matthias Ginter, Jonathan Tah, Nico Schulz und Jonas Hector. Der junge Freiburger Robin Koch gehört auch wieder zum 24 Spieler umfassenden Kader, den Löw am Freitag nominierte. Emre Can kann nach seiner Roten Karte in Estland (3:0) nur im zweiten Spiel gegen Nordirland mitwirken. Einziger Akteur ohne Länderspieleinsatz ist der zum wiederholten Mal nominierte Berliner Abwehrakteur Niklas Stark.
„Ich hätte mir gewünscht, dass wir in der Entwicklung dieser noch jungen Mannschaft schon weiter wären. Gerade im Umbruch braucht man eine gewisse Kontinuität. Das war durch die vielen Verletzungen aber nicht möglich, wir konnten uns kaum einspielen“, sagte Löw.
Setzen kann der Bundestrainer auch wieder auf Toni Kroos und Leon Goretzka. Die Mittelfeld-Akteure hatten die Länderspiele im Oktober verletzt verpasst. Ex-Weltmeister Kroos bezeichnete Löw explizit als „Stabilisator“.
Verzichten muss der DFB-Chefcoach diesmal neben Süle (Bayern München) auch auf Leroy Sané (Manchester City), Marcel Halstenberg (RB Leipzig), Thilo Kehrer (Paris Saint-Germain) und Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt). Für Julian Draxler (Paris Saint-Germain) kam eine Berufung wie auch für den von Löw sehr geschätzten Chelsea-Verteidiger Antonio Rüdiger nach langen Blessuren zu früh.
Die Nationalmannschaft steht vor den letzten beiden Spielen in der Ausscheidungsrunde für das Turnier 2020 punktgleich bei je 15 Zählern mit den Niederlanden auf Platz zwei. Nordirland folgt mit 12 Punkten auf dem dritten Platz. Der Gruppensieger und der Gruppenzweite lösen das Turnierticket.
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