Haftbefehl gegen Kreuzfahrt-Kapitän nach Kollision mit Ausflugsschiff in Budapest

Nach dem tödlichen Zusammenstoß mit einem Ausflugsschiff auf der Donau in Budapest hat ein Gericht Haftbefehl gegen den Kapitän des beteiligten Flusskreuzfahrtschiffs erlassen. Eine Freilassung auf Kaution lehnte es am Samstag auf Forderung der Staatsanwaltschaft ab. Bei der Kollision am Mittwochabend waren mindestens sieben südkoreanische Passagiere des Ausflugsschiffs ums Leben gekommen, 21 weitere Menschen wurden noch vermisst.

Der 64-jährige ukrainische Kapitän des Kreuzfahrtschiffs war einen Tag nach dem Unglück festgenommen worden, gegen ihn laufen Ermittlungen wegen „krimineller Fahrlässigkeit“ auf einer öffentlichen Wasserstraße. Nach Angaben seiner Anwälte ist der 64-Jährige wegen den schweren Unfalls „am Boden zerstört“, doch halte er weiter

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Champions League: Jürgen Klopp triumphiert: Der FC Liverpool gewinnt die Champions League

Der Champions-League-Sieger 2019 heißt FC Liverpool. Das Team von Jürgen Klopp gewann in Madrid gegen Tottenham Hotspur mit 2:0. Den ersten Treffer erzielte Mohamed Salah bereits in der zweiten Minute durch einen Handelfmeter. Tottenhams Moussa Sissoko hatte zuvor ein klares Handspiel verursacht. In der Folge entwickelte sich sportlich ein schwaches Spiel, in dem Liverpool sich auf die Defensive konzentrierte, während Tottenham kaum Offensivdruck entfalten konnte. Divock Origi sorgte mit seinem Tor zum 2:0 in der 87. Minute für die Entscheidung.

Flitzerin beim Champions-League-FinaleFür Klopp ist es der erste Champions-League-Titel seiner Karriere. 2013 unterlag er im Finale mit Borussia Dortmund

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News des Tages: Medien: Regierung will Kinder von IS-Anhängern nach Deutschland holen

Die Meldungen im Kurz-Überblick:

  • Mutmaßlicher Feuerwerkskörper verursacht Panik in New Yorker U-Bahn (17.40 Uhr)
  • Medien: Regierung will Kinder von IS-Anhängern nach Deutschland holen (16.35 Uhr)
  • Sachverständiger gibt Rauchabzugsanlagen am BER frei (16 Uhr)
  • Drei Tote bei Geiselnahme in Zürich (12.50 Uhr)
  • Nordkoreanischer Sondergesandter offenbar hingerichtet (7.37 Uhr)

Die Nachrichten des Tages im stern-Ticker:

+++ 22.40 Uhr: : Bundeswehr will Whistleblower feuern +++

Die Bundeswehr will dem „Spiegel“ zufolge einen Whistleblower entlassen, der mehrmals detaillierte Hinweise auf rechte Umtriebe in der Truppe geliefert hat. Unteroffizier Patrick J. habe seit 2016 zahlreiche mutmaßlich rechtsextreme Soldaten an den militärischen Nachrichtendienst MAD gemeldet,

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SPD-Chefin Nahles muss weiter zittern

SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles hat laut einem Medienbericht bei Probeabstimmungen in den drei Parteigruppen keine Mehrheit bekommen. Sowohl im konservativen Seeheimer Kreis, bei den Netzwerkern und den Parteilinken habe es «nicht annähernd eine Mehrheit für Nahles gegeben», melden die Zeitungen der VRM-Gruppe unter Berufung auf Parteikreise. Im Falle einer Niederlage am Dienstag bei der Neuwahl des Fraktionsvorstands wird Nahles wahrscheinlich auch als SPD-Chefin zurücktreten. Das meldet die «Bild» unter Berufung auf Nahles-Vertraute.

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Ashton Kutcher: Aussage in Mordprozess – das steckt dahinter

Am Mittwoch hat US-Schauspieler Ashton Kutcher (41, „Die wilden Siebziger“) in Los Angeles als Zeuge vor Gericht ausgesagt. In dem Prozess geht es um den mutmaßlichen Serienmörder Michael Gargiulo (43), der als „Hollywood Ripper“ für Schlagzeilen sorgte. Er soll im Februar 2001 die damals 22-jährige Ashley Ellerin getötet haben. Ashton Kutcher schilderte im Zeugenstand seine Beziehung zu dem Opfer und warum er damals am Tatort erschienen ist, wie die „Los Angeles Times“ berichtet.

Das sagte Kutcher vor Gericht aus

Der Schauspieler hatte Ashley Ellerin einige Monate vor ihrem Tod auf der Party eines Freundes kennengelernt. Als sie im Februar

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Georgiens Ex-Präsident Saakaschwili zurück in der Ukraine

Mehr als ein Jahr nach seiner Ausweisung ist der ehemalige georgische Präsident Michail Saakaschwili in die Ukraine zurückgekehrt. Nachdem der neue ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ihm am Vortag die ukrainische Staatsangehörigkeit wieder zuerkannt hatte, landete Saakaschwili am frühen Mittwochabend auf dem Flughafen von Kiew. Dort passierte er ohne Probleme die Grenzkontrollen.

Dutzende Anhänger begrüßten Saakaschwili und schwenkten ukrainische und georgische Fahnen, sangen die Nationalhymne der Ukraine und riefen ihn bei seinem Spitznamen „Micha“.

Er sei „sehr glücklich“, sagte Saakaschwili vor Journalisten. Er wolle nun „an der Seite von Millionen Ukrainern, die eine neue historische Chance mit einem neuen Präsidenten und

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Influencer erhebt schwere Vorwürfe: Ex-Y-Titti-Youtuber: „Von AKK hätte ich etwas anderes erwartet als Populismus“

NEON: Mit Blick auf die Ereignisse der vergangenen Tage und Wochen, den Äußerungen von einigen Unions-Politikern stellt sich die Frage: Hat die Politik Social Media überhaupt verstanden?

Yilmaz: DIE Politik ist vielleicht etwas zu pauschalisiert. Denn: Manche Parteien haben die sozialen Netzwerke durchaus verstanden. Dennoch stehen die Parteien der Großen Koalition sinnbildlich dafür, dass sie es eben nicht tun. Social Media ist keine Einbahnstraße, wo man einfach nur Pressemitteilungen veröffentlicht – und bis auf ein paar kritische Journalisten keinen Gegenwind bekommt. Mittlerweile hat dort jeder die Chance, am Diskurs teilzunehmen und Druck auszuüben. Nur will das die Union offenbar entweder

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Nachrichten aus Deutschland: Angebliche Schüsse: Großer Polizeieinsatz in Frankfurter Innenstadt

Frankfurt: Großer Polizeieinsatz in Frankfurter Innenstadt

Bei einem Großeinsatz der Polizei in der Frankfurter Innenstadt hat es nach Angaben eines Sprechers Festnahmen gegeben. Über die Hintergründe gab es am Dienstagabend zunächst keine Angaben. Es seien Schüsse gefallen, Tote habe es aber nicht gegeben, sagte der Polizeisprecher. Die Polizei hatte zuvor über Twitter dazu aufgerufen, den Bereich Konstablerwache in der Fußgängerzone zu meiden.

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Germering: 25-Jährige bespuckt und getreten – Passanten schauen zu

Aus bisher ungeklärten Gründen hat ein Mann am Sonntagabend in Unterpfaffenhofen bei München eine 25-Jährige zunächst verbal attackiert, bespuckt und später ins Gesicht geschlagen und getreten. Wie die

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