Der Hurrikan «Ida» hatten in der vergangenen Woche im Nordosten der USA zu katastrophalen Überschwemmungen geführt. US-Präsident Biden findet klare Worte für die Bedrohung durch den Klimawandel.
Nach dem verheerenden Unwetter im Nordosten der USA hat Präsident Joe Biden bei einem Besuch im Katastrophengebiet in drastischen Worten vor den Folgen des Klimawandels gewarnt.
Die rasant fortschreitenden Veränderungen des Klimas entsprächen der «Alarmstufe rot», sagte Biden. «Das Land und die Welt sind in Gefahr. Das ist keine Übertreibung. Das ist eine Tatsache», sagte Biden bei einem Besuch im New Yorker Stadtteil Queens.
«Der Klimawandel ist eine existenzielle Bedrohung für unsere Leben, für unsere Wirtschaft – und die Bedrohung ist hier», sagte Biden. Von alleine werde sich die Lage nicht verbessern, dafür sei entschlossenes Handeln nötig, betonte Biden. «Wir können verhindern, dass es schlimmer wird», sagte der Präsident.
Biden kündigte an, deswegen auch an der UN-Weltklimakonferenz im November im schottischen Glasgow teilnehmen zu wollen. Es blieb allerdings zunächst offen, ob er persönlich anreisen oder sich online dazu schalten lassen will. Biden hat den Kampf gegen den Klimawandel zu einem der wichtigsten Ziele seiner Regierung erklärt.
Unwetter infolge des Hurrikans «Ida» hatten in der vergangenen Woche im Nordosten der USA zu schweren Regenfällen mit katastrophalen Überschwemmungen geführt. Dutzende Menschen starben. Am schwersten betroffen waren die Bundesstaaten New Jersey und New York. Davor hatte «Ida» bereits in den südlichen Bundesstaaten Louisiana und Mississippi Verwüstung angerichtet, mehrere Menschen kamen ums Leben.
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