Fast jeder Siebte in Deutschland gab zuletzt mehr als 40 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens für das Wohnen aus. Das gilt nach jüngsten Zahlen für das Jahr 2017 für 14,5 Prozent der Einwohner in Deutschland, wie aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, die der dpa vorliegt. «Diese hohen Wohnkosten sind eine unzumutbare Belastung, besonders für gering- und normalverdienende Haushalte», kritisierte die wohnungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Caren Lay.
Posts aus derselben Kategorie:
- Corona-Krise: Tausende Verfahren wegen Betrugs bei Corona-Soforthilfen
- Vergleichsportal : Stromkosten mit 37,8 Milliarden Euro auf Rekordhöhe
- Umfrage: Mehrheit traut Merz am ehesten Kanzlerkandidatur zu
- Waffenimporte in Europa infolge des Ukraine-Kriegs verdoppelt
- Entwicklung der Verkäufe: Volkswagen-Kernmarke zieht Absatzbilanz für Corona-Jahr 2020