Im Bemühen um mehr Militärhilfe für die Einheitsregierung in Libyen ist der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan überraschend ins benachbarte Tunesien gereist. Erdogan sei dort heute eingetroffen, um Tunesiens Staatschef Kais Saied zu treffen, berichteten Flughafenkreise und die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Erdogan will die libysche Regierung von Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch in Libyen militärisch stärken. Er ist der erste ausländische Staatschef, der Saied seit dessen Wahl zum Präsidenten im Oktober besucht.
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