Vor drei Jahren griff Russland die Ukraine an. Für viele Menschen war das ein Grund, in NRW auf die Straße zu gehen.
Rund 1.500 Menschen haben in Köln am dritten Jahrestag des russischen Angriffs für eine entschlossene Unterstützung der Ukraine demonstriert. Die Kundgebung auf dem Roncalliplatz neben dem Dom stand unter dem Motto „Drei Jahre russische Vollinvasion – jetzt alle Ressourcen für die Ukraine mobilisieren“. Auch in Wuppertal mit 100 Teilnehmern und in Bonn mit 200 Menschen wurde für die Ukraine demonstriert.
Landtagspräsident André Kuper forderte „Freiheit und Frieden für die Ukraine in sicheren und international anerkannten Vorkriegs-Grenzen“. Deals über die Köpfe der Ukrainer und Europäer hinweg destabilisierten die sicherheitspolitische Weltordnung.
„Russische Propaganda schleicht über soziale Medien in unsere politische Debatte“, warnte Kuper. „Falsche Fakten über den Krieg werden inzwischen von politischen Kräften in Deutschland und im westlichen Bündnis wiederholt.“ Die Solidarität der Europäerinnen und Europäer gelte dem angegriffenen ukrainischen Volk.
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