„Costa Smeralda“: Coronavirus-Verdacht: 6000 Urlauber sitzen auf Kreuzfahrtschiff in Italien fest

Wegen des Verdachts auf das Coronavirus sitzen Tausende Passagiere an Bord eines Kreuzfahrtschiffes im Hafen der italienischen Stadt Civitavecchia fest. Wie die Nachrichtenagentur Ansa schreibt, sollen rund 6000 Menschen an Bord der „Costa Smeralda“ sein, darunter 751 Passagiere aus China.

Eine Touristin aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Macao habe Symptome wie Fieber und Atemprobleme gehabt, wie auch ein Sprecher der Reederei bestätigte. Nach Angaben von Ansa handele es sich um „leichte Grippesymptome“. 

Betroffene Passagiere wurden isoliert

Sie und ihr Mann waren laut Medien am 25. Januar am Flughafen in Mailand angekommen. Die Frau sei auf dem Schiff medizinisch versorgt und isoliert worden. Die Ergebnisse eines Virustests werden für den Nachmittag erwartet, ihr Mann habe kein Fieber. Auch er sei aber vorsorglich isoliert worden, berichtete Ansa. Die örtlichen Behörden ordneten an, dass die Passagiere zunächst nicht an Land gehen durften.

Das Ehepaar hat die Kreuzfahrt den Berichten nach in der Hafenstadt Savona in Ligurien begonnen. Das Schiff habe auf der regulären Tour durchs westliche Mittelmeer in Marseille, Barcelona und Palma de Mallorca Station gemacht, bevor es Civitavecchia anlief. Von dort erkunden die Schiffsreisenden in der Regel die italienische Hauptstadt Rom. Italien ist ein bei Chinesen beliebtes Reiseland. 

Quellen:Nachrichtenagentur Ansa

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