Nach seinem Fundraising-Konzert in Miami hat David Guetta jetzt in New York auflegt. Dabei erinnerte der Star-DJ auch an George Floyd.
Der französische Star-DJ David Guetta hat am Samstag auf dem Dach des Rockefeller Center in New York aufgelegt – und dabei dem infolge eines brutalen Polizeieinsatzes gestorbenen Afroamerikaner George Floyd einen Song gewidmet.
«Amerika erlebt gerade schwierige Zeiten», sagte Guetta bei dem Auftritt, den er live auf seinen Social-Media-Kanälen übertrug. Anschließend mixte er Techno-Klänge mit Zitaten aus der berühmten «I have a dream»-Rede des US-Bürgerrechtlers Martin Luther King und forderte das Publikum zum Tanzen auf.
Auf Twitter schauten Guetta mehr als 10.000 Menschen zu, andere verfolgten die Show auf Facebook, YouTube und Instagram. Mit einigen Fans interagierte der Musiker über den Videodienst Zoom. Die Aktion sollte Geld für Corona-Hilfsmaßnahmen einbringen.
Im April hatte Guetta bereits eine virtuelle Dachparty in Miami gefeiert, bei der er eigenen Angaben zufolge rund 750.000 Dollar (rund 675.000 Euro) einnahm. In New York wollte der 52-Jährige nun die Millionen-Grenze knacken.
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