Gezerre um EU-Austritt: May will Unterhaus über neuen Brexit-Plan informieren

Die britische Premierministerin Theresa May will das Parlament in London heute über ihren neuen Brexit-Plan informieren. Am Dienstag hatte sie überraschend eine Abstimmung über ein mögliches zweites Brexit-Referendum in Aussicht gestellt.

Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die Abgeordneten den Gesetzesentwurf zum Abkommen für einen EU-Austritt Großbritanniens in zweiter Lesung durchwinken. Das Gesetzgebungsverfahren Anfang Juni gilt als letzte Hoffnung für den Brexit-Deal, den May mit der EU ausgehandelt hatte. May setzt darauf, mit ihren Zugeständnissen genug Unterstützung im Unterhaus zu bekommen, um den Brexit-Deal doch noch über die Ziellinie zu bringen.

Die Regierungschefin war mit dem Brexit-Abkommen bereits drei Mal

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News des Tages: May will Parlament über Brexit-Referendum abstimmen lassen

Die Meldungen im Kurz-Überblick:

  • May will über Brexit-Referendum abstimmen lassen (17.35 Uhr)
  • Decke in Grundschule eingestürzt (17.23 Uhr)
  • Bundesregierung will Abschuss von Wölfen erleichtern (17 Uhr)
  • Patrick Alès: Erfinder der Föhnwelle ist tot (15.48 Uhr)
  • Restaurantkette von Jamie Oliver ist insolvent (14.05 Uhr)
  • Misstrauensvotum gegen Kanzler Kurz am Montag (11.54 Uhr)
  • Stadt Zittau darf NPD-Wahlplakate abhängen (11 Uhr)
  • Straßen in Kassel überflutet (8.07 Uhr)
  • Zahl von Spam-Mails steigt drastisch (5.05 Uhr)

Die Nachrichten des Tages im stern-Ticker: 

+++ 17:35 Uhr: May will Parlament über Brexit-Referendum abstimmen lassen +++

Die britische Premierministerin Theresa May will das Parlament in London über

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Österreichs Kanzler Kurz sucht nach Ausweg aus Staatskrise

In Österreich sucht Bundeskanzler Sebastian Kurz einen Ausweg aus der Staatskrise. Nach dem Platzen der Koalition mit der FPÖ ist nicht mehr sicher, ob sich Kurz im Amt halten kann. Sollten die FPÖ und die oppositionellen Sozialdemokraten im Parlament für einen Misstrauensantrag stimmen, würde in Österreich erstmals ein Regierungschef auf diese Art und Weise abgewählt. Wahrscheinlich kommt das Parlament am kommenden Montag zu einer Sondersitzung zusammen und debattiert über einen entsprechenden Misstrauensantrag.

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Letzte Platte?: Neues Rammstein-Album: ein Meisterwerk – und viel Belanglosigkeit

Als sich Rammstein mit ihrem ersten neuen Song nach zehn Jahren zurückmeldeten, da war alles wieder ein bisschen so wie früher. Über alle Kanäle wurde ein Hype aufgebaut, bevor überhaupt irgendwas über die erste Single des neuen Albums bekannt war, es folgte ein Video-Ausschnitt, in dem die Bandmitglieder als KZ-Häftlinge am Galgen stehen. Ein typischer Rammstein-Move, maximale Provokation, maximaler Effekt, maximale Empörung, maximale Öffentlichkeit. Als der Song „Deutschland“ dann schließlich mit opulentem Video erschien, war alles doch anders als es sich viele in ihrer ersten Erregung zurechtgedacht hatten – aber Rammstein hatten die Erwartungen, die sie selbst hochgeschraubt hatten, erfüllt.

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Prozess um Wuppertaler «Scharia-Polizei» wird neu aufgerollt

Fünf Jahre nach dem Auftritt der selbst ernannten «Scharia-Polizei» in Wuppertal beschäftigt sich die Justiz erneut mit dem Fall. Vor dem Wuppertaler Landgericht beginnt heute die Neuauflage des Prozesses gegen sieben Angeklagte. Der Bundesgerichtshof hatte die Freisprüche der Männer aufgehoben und die Neuauflage angeordnet. Islamisten waren in Warnwesten mit der Aufschrift «Shariah Police» durch die nordrhein-westfälische Stadt gezogen. Damals kursierten gelbe Flyer mit der Aufschrift «Shariah Controlled Zone».

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Bundesratspräsident eröffnet Internationalen Museumstag

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther eröffnet als Bundesratspräsident in Lübeck den 42. Internationalen Museumstag. Der Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto «Museen – Zukunft lebendiger Traditionen». Bundesweit beteiligen sich mehr als 1700 Museen mit verschiedenen Aktionen am Internationalen Museumstag, der großen und kleinen Besuchern spannende Ausstellungen und Aktionen bei meist freiem Eintritt bietet. Seit 2003 steht die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des jeweiligen Bundesratspräsidenten.

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ESC 2019: Ein bisschen Fetisch – und zur Pause gibt’s Madonna: So läuft der Abend in Tel Aviv

„Kein Vertrag, kein Auftritt.“ So nüchtern kommentierte ESC-Chef Jan Ola Sand in dieser Woche den geplanten Auftritt von Madonna im Finale des ESC. Madame hatte sich mehrfach bitten lassen. Doch am Donnerstag kam dann die Nachricht des austragenden Fernsehsenders Kan: Sie hat doch noch unterschrieben – und wird damit eines der Highlights beim Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv. Der stern schaut zu und kommentiert alle Ereignisse live. Viel Spaß und happy Eurovision.

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Thailand: Lebendig vergraben: Dreibeiniger Hund rettet Baby vor sicherem Tod

Ein Hund aus Thailand hat ein neugeborenes Baby gerettet, nachdem dieses von seiner leiblichen Mutter in einem Feld abgelegt und offenbar vergraben worden war. Das berichtet die örtliche Zeitung „Khaosod„. Bei der Mutter handelt es sich demnach um ein 15-jähriges Mädchen, das die Schwangerschaft vor ihren Eltern geheimhalten wollte.

Der Hund – ein Rüde namens Ping Pong – hatte das Kind in einem Feld in der Nähe der Stadt Korat entdeckt. Das Tier habe an einer Stelle des Felds geschnüffelt und plötzlich angefangen zu graben, bis ein Bein des Kindes zum Vorschein kam, berichtet die britische „BBC“. Einheimische

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US-Finanzminister weist Kongress-Vorladung wegen Trumps Steuererklärungen zurück

Im Streit um eine Offenlegung der Steuererklärungen von US-Präsident Donald Trump hat Finanzminister Steven Mnuchin eine Vorladung des Kongresses missachtet. Mnuchin teilte am Freitag dem demokratischen Vorsitzenden des Steuerausschusses im Abgeordnetenhaus, Richard Neal, mit, dass es der Forderung des Kongresses nach der Veröffentlichung von Trumps Steuererklärungen an einem „legitimen Ziel“ fehle. Bereits zuvor hatte Mnuchin in dem Fall mehrere Fristen des Kongresses verstreichen lassen.

Neal hatte die sogenannte Subpoena, eine rechtlich verbindliche Vorladung, an Mnuchin eine Woche zuvor ausgestellt. Nach Mnuchins Weigerung erklärte der Demokrat laut dem Nachrichtenportal „Roll Call“, er habe dies erwartet und werde nun bereits kommende

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