Rückrufe und Produktwarnungen: Freistaat Bayern ruft kostenlose Atemschutzmasken für Bedürftige zurück

Spanische Rohwurst via Aldi zurückgerufen +++ Hersteller ruft Mandelkerne wegen Blausäure-Gefahr zurück +++ Hersteller ruft Pekannüsse via Netto zurück +++ Aktuelle Rückrufe und Produktwarnungen.

10. März: FFP2-Masken des Freistaat Bayern sind durchlässig und werden zurückgerufen

Der Freistaat Bayern ruft FFP2 und KN95-Atemschutzmasken zurück, welche im Kampf gegen das Coronavirus kostenlos an Bedürftige ausgegeben wurden. Laut dem Landesamt für Gesund und Lebensmittelgesundheit erfülle das Produkt „Titanium Silver Antibacterial Antiviral Mask“ die geforderten Standards nicht. Weitere Angaben wurden nicht gemacht. Die Atemschutzmasken können an der für die jeweilige Wohnadresse zuständigen Stelle bis zum 24. März kostenlos eingetauscht werden. 

Quelle: Produktwarnung.eu

9. März: Hersteller ruft spanische Rohwurst zurück

Die Könecke Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG ruft den Artikel „Fuet Extra – Original spanische Rohwurst mit Edelschimmel“, luftgetrocknet 150g, mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 7.3.2021 bis einschließlich 4. April 2021 zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden im Rahmen interner Qualitätskontrollen Hinweise auf Salmonellen festgestellt. Das betroffene Produkt wurde in Aldi Süd Filialen in Teilen Bayerns (in den Regierungsbezirken Oberbayern und Schwaben) sowie in Teilen Nordrhein-Westfalens (in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln) verkauft.

Bereits gekaufte Produkte können am Ort des Kaufes gegen Rückerstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbeleg zurückgegeben werden.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

6. März: Hersteller ruft Mandelkerne wegen Blausäure-Gefahr zurück

Der Hersteller Clasen hat Mandelkerne zurückgerufen. „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich einzelne Bittermandeln in den Packungen befinden können“, teilte das Portal Lebensmittelwarnung.de am Samstag mit. Das in Bittermandeln enthaltende Amygdalin setze bei der Verdauung Blausäure frei und könne Vergiftungserscheinungen wie Kopfschmerzen und Erbrechen auslösen. Die Mandelkerne wurden in Bayern, Berlin, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen verkauft.

Betroffen seien die Produkte „Clasen Bio Mandelkerne 200 Gramm“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.12.2021 und der Chargennummer 70108662, „Clasen Bio Nusskernmischung 200 Gramm“ der Charge 70110732 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27.10.2021 sowie das mindestens bis zum 25.09.2021 haltbare „Clasen Bio Premium Studentenfutter 125 Gramm“ mit der Chargennummer 70109372.

Auch die 200-Gramm-Packungen der Produkte „Edeka Bio Mandeln“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.11.2021 und das „Edeka Bio Studentenfutter“, mindestens haltbar bis zum 23.01.2022, wurden zurückgerufen.

5. März: Rückruf von getrockneten Minzblättern wegen Salmonellen-Gefahr

Die getrockneten Minzblätter der Marke Tiar werden vom Lebensmittelgroßhandel Adalat Berlin zurückgerufen. Das Unternehmen teilte mit, dass das Produkt „Tiar Dehydrated Herbs“ Salmonellen beinhalten könnte. 

Betroffen sind die getrockneten Gewürze im 180g Beutel mit dem Haltbarkeitsdatum vom 24. September 2022. Vom Verzehr wird dringend abgeraten. Salmonellen können zu Unwohlsein, Erbrechen und Durchfall führen. Die getrocknete Pfefferminze sollten daher in den Verkaufsstellen zurückgegeben oder entsorgt werden. 

Quelle:  Produktwarnungen.eu 

4. März: Hersteller ruft Pekannüsse via Netto zurück

Die August Töpfer & Co. (GmbH & Co.) KG ruft den Artikel „Pekannusskerne naturbelassen“ der Marke Clarky´s mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.08.2021 und mit der Losnummer L 47197 in der 200g Packung zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Packungen mit Aflatoxin belastete Pekannusskerne befinden können. Ein Verzehr könnte zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.

Das Produkt wurde bei Netto Marken-Discount in wenigen Filialen in Düsseldorf und im Kreis Heinsberg angeboten. Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

1. März: Vegane Schokolade „Little Love Dark Vanilla“ enthält zu viel Milcheiweiß

Lovechock B.V. ruft die Bio-Schokolade „Little Love Dark Vanilla“ in der 65 Gramm Tafel zurück. Produkte mit dem Haltbarkeitsdatum vom 06. Juli 2021 und der Chargennummer 200706DV enthalten einen erhöhten Wert an Casein. Das Milcheiweiß kann bei laktoseintoleranten Menschen allergische Reaktion hervorrufen. Ursprünglich sind die Tafeln als vegan ausgelobt.

Kunden, die das Produkt erworben haben, können die Schokolade entweder im Handel ohne Vorzeigen des Kaufbelegs zurückgeben oder die Tafeln per Post an die Genuport Trade GmbH schicken. In beiden Fällen wird der volle Kaufpreis erstattet.

Quelle: Produktwarnung.eu

26. Februar: „Pizza-Pizza Bratfilets“ von Taifun Tofu zurückgerufen

Die Firma Taifun-Tofu ruft das Produkt „Pizza-Pizza Bratfilets“ zurück. Die Charge mit der Nummer L198 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum vom 18. April 2021 kann von Kunden in betroffenen Bio-Märkten ohne Vorlage des Kassenbons gegen die Rückerstattung des Kaufbetrages abgegeben werden.

Ursache des Rückrufs ist eine Lücke in der Dokumentation, die beim Pasteurisationsvorgang aufgetreten und nun im Rahmen einer Qualitätskontrolle bekannt geworden ist. Deshalb ist bei den betroffenen „Pizza-Pizza Bratfilets“ von einer deutlich verkürzten Haltbarkeit auszugehen, als es das abgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum verspricht. Allerdings geht vom Verzehr des Produktes keine gesundheitliche Gefährdung aus. 

Quelle:Taifun-Tofu 

26. Februar: Gesundheitsgefahr durch Listerien – Palatum Feinkost KG ruft Florina mit Weichkäse zurück

Die Palatum Feinkost KG ruft den Artikel „Florina mit Weichkäse“ zurück. Unternehmensangaben zufolge wurden in dem Artikel Listerien festgestellt. Neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall können Listerien auch Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen.

Betroffen sind die Produkte mit der Chargennummer 10416040 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum vom 16. April 2021. Sie wurden in der Region Bayern durch die Südbayerischen Fleischwaren GmbH in Obertraubling, Birkenhof Donauwörth GmbH und Feinkost Manuela Wöller vertrieben. Kunden können das Produkt ohne Vorlage des Kassenbons in den Einkaufsstätten zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet.

Quelle: „Produktwarnungen.eu“

25. Februar: Hackfleisch von Edeka und Marktkauf kann blaue Kunststoffteile enthalten

Die EDEKA Südwest Fleisch GmbH informiert über den Rückruf zweier Hackfleisch-Artikel. Wie das Unternehmen mitteilt, kann bei dem Hackfleisch von Edeka und Marktkauf nicht ausgeschlossen werden, dass sich blaue Kunststofffremdkörper in einzelnen Packungen des betreffenden Verbrauchsdatums befinden können. Fremdkörper können zu Verletzungen im Mund- und Rachenraum sowie zu inneren Verletzungen oder Blutungen führen. Edeka rät daher vom Verzehr des Hackfleisches ab.

Der Artikel Hofglück Hackfleisch gemischt 400g wurde in den Bundesländern Baden-Württemberg, Saarland und in Teilen von Hessen, Rheinland-Pfalz sowie die an Baden-Württemberg angrenzenden Teile von Bayern vorwiegend bei EDEKA und Marktkauf angeboten. Betroffen sind die Produkte mit der Losnummer 21049 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum vom 25.02.2021. 

Der Artikel EDEKA Bio Hackfleisch gemischt 400g wurde in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg, Hessen und in Teilen von Niedersachsen und Thüringen sowie die an Baden-Württemberg angrenzenden Teile von Bayern vorwiegend bei EDEKA und Marktkauf angeboten. Der Artikel trägt die Losnummer 21049 und das Verbrauchsdatum 26.02.2021. 

Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.

Quelle:Produktwarnungen.eu 

25. Februar: „SECCOhne vom Auhof“ wegen möglicher Gärung zurückgerufen

Das Unternhemen Pfisterer & Hauser aus Stetten in Baden-Württemberg informiert über den Rückruf von alkoholfreiem „Seccohne vom Auhof“ mit dem Haltbarkeitsdatum 30.06.2022. Bei dem Produkt kann zu einem Gärungsprozess sowie zu einem erhöhten Flaschen-Innendruck kommen. Das kann zum Platzen der Flasche bzw. zum Abfliegen des Verschlusses führen. Das Getränk ist zudem nicht mehr alkoholfrei.

Über die Rückgabe der betroffenen Flaschen, die Verkaufsstellen des Artikels oder eine Rückerstattung des Kaufpreises macht das Unternehmen keine Angaben. Kunden und Kundinnen werden gebeten, betroffene Flaschen vorsichtig über einem Ausguss zu öffnen und abzuwarten, bis sich der Inhalt entschäumt hat. Anschließend kann der Restinhalt entleert werden.

Quelle:Produktwarnungen.eu

23. Februar: Woolworth-Puppen können Weichmacher enthalten

Die Einzelhandelskette Woolworth ruft den Artikel „Puppen Lauren Deluxe“ des Lieferanten Toi-Toys B. V zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, sind Weichmacher (DEHP und DBP) in den Puppen enthalten. Da Weichmacher fortpflanzungsschädigende Reaktionen auslösen können, wurde entschieden, die Puppen zurückzurufen. 

Betroffen sind die Modelle mit der Auftragsnummer 231506/00 und der EAN 8714627045857. Die Puppen können in allen Woolworth-Filialen gegen die vollständige Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden.

Quelle: Woolworth GmbH

23. Februar: Tedi ruft Silikon-Muffinbackform zurück

Das Qualitätsmanagement von Tedi ruft den Artikel „Silikon-Muffinbackform“ mit der Artikelnummer: 83798001051000000300 zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, zeigten Produkttests erhöhte Werte an Cyclosiloxanen. Die nachgewiesenen Stoffe können gesundheitsgefährdend sein, deshalb wird von einer weiteren Verwendung der Silikon-Muffinbackform abgeraten. Konkret handelt es sich um das Produkt mit folgenden Angaben: 

  • Artikel: Silikon-Muffinbackform
  • Artikelnummer: 83798001051000000300
  • Verkaufspreis: 3,00 Euro
  • Verkaufszeitraum: 12.10.2020 bis zum 22.02.2021

Der Artikel kann gegen eine Erstattung des Verkaufspreises oder gegen einen anderen Artikel in jeder Tedi Filiale umgetauscht werden, sobald die Filialen wieder geöffnet sind.

Quelle: „Tedi GmbH & Co. KG“

19. Februar: Audio Technica Ltd ruft Ladegehäuse für Kopfhörer wegen Überhitzungsgefahr zurück

Die Audio-Technica Ltd informiert über den Rückruf des Ladegehäuses für den ATH-CK3TW Ohrhörer. Der Fehler ist ein Problem durch mögliche Überhitzung. Wie das Unternehmen mitteilt,  wurde berichtet, dass sich das Ladegehäuse bis hin zum Schmelzen erwärmen kann, wodurch Rauch entsteht und das Gehäuse dann im Extremfall Feuer fangen könnte.

Betroffen sind die Modelle ATH-CK3TWBK (Schwarz), ATH-CK3TWWH (Weiß), ATH-CK3TWBL (Blau) und ATH-CK3TWRD (Rot). Ladegehäuse mit einer Chargennummer die auf „B“ endet, werden nicht zurückgerufen. Alle anderen Geräte werden nach Rücksendung kostenlos ersetzt. Das Ladegehäuse wird mit sofortiger Wirkung vom Markt genommen.

Quelle: Audio Technica Ltd

18. Februar: Salmonellen-Gefahr – Penny ruft „Schweineknacker“ zurück

Die SFW Schildauer Fleisch- und Wurstwaren GmbH informiert über den Rückruf des Artikels Schweineknacker der Marke „Schildauer“ mit dem Haltbarkeitsdatum 24.02.2021 und mit der Chargennummer 210404. Das Unternehmen kann nicht ausschließen, dass sich Spuren von Salmonellen in den Packungen befinden, welche ein Gesundheitsrisiko darstellen. 

Die Schweineknacker wurden in Penny-Filialen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin, Hessen und Niedersachsen angeboten. Der Verkauf wurde umgehend eingestellt. Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.

Quelle: Penny.de

17. Februar: „Mìng Chú Sushi-Reis“ via Edeka und Marktkauf zurück

Die Kreyenhop & Kluge GmbH & Co. KG ruft den Artikel „Mìng Chú Sushi-Reis“ in der 500-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 14.10.2022 zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Glasstücke in einzelnen Sushi-Reis-Packungen befinden können. 

Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren jeweiligen Einkaufsstätten zurückgeben. Der Artikel wurde bundesweit vorwiegend bei Edeka und Marktkauf angeboten.

Quelle: „Kreyenhop & Kluge GmbH & Co. KG“

15. Februar: Grissini Brotgebäckstangen zurückgerufen

Da in Grissini Brotgebäckstangen der Marke Stiratini ein erhöhter Ethylenoxid-Wert im Sesam nachgewiesen wurde, ruft die Gunz Warenhandels GmbH verschiedene Produkte zurück. Ethylenoxid kann gesundheitsgefährdend sein, weshalb von einem Verzehr abgeraten wird. Konkret betroffen sind die folgenden Artikel:

  • Grissini Brotgebäckstangen mit Leinsamen, Sesam und Mohn 230g, EAN: 9002859090912; Grissini Brotgebäckstangen mit Sesam 250g, EAN: 078548293062; Grissini Brotgebäckstangen mit Sesam 150g, EAN: 9002859095153
  • Mindesthaltbarkeitsdaten: 31.08.2021; 19.09.2021; 23.09.2021; 02.10.2021; 08.10.2021; 14.10.2021; 15.10.2021; 20.10.2021

Das Unternehmen bittet Käufer der betroffenen Produkte darum, die Ware im Geschäft zurückzugeben. Der Kaufpreis wird den Kunden erstattet.

Quelle: „Lebensmittelwarnung.de“

12. Februar: Kaufland ruft Leberwurst zurück

Die Einzelhandelskette Kaufland ruft das Produkt „Leberwurst fein 130g“ der Marke Zimbo zurück. Davon betroffen sind die Waren aller Mindesthaltbarkeitsdaten, die zwischen dem 5. und 10. Februar 2021 verkauft wurden, welche die GTIN 4006650017845 tragen. Demnach wurde die Kühlkette dieser Fleischprodukte für mehrere Tage unterbrochen, sodass die Sicherheit des Lebensmittels nicht gewährleistet werden kann. Kaufland hat den Verkauf bereits eingestellt und bittet Käufer der Ware darum, die Leberwurst nicht zu verzehren. Auch ohne Vorlage des Kassenbons können Kunden das Produkt im Laden zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet.

Quelle:  Kaufland

12. Februar: Gefahr von Schnittverletzungen – Zwilling Multifunktionsbräter zurückgerufen

Der Bräter war Teil einer Treupunkteaktion der Supermarkkette Kaufland und zwischen dem 14. Januar 2021 und dem 02. Februar 2021 erhältlich. Wie das Unternehmen Zwilling mitteilt, wurde festgestellt, dass der zum Multifunktionsbräter „BRAISER 26 cm“ (Artikelnummer: 40202-022) gehörende Glasdeckel schadhaft ist und brechen kann. Aufgrund der dadurch entstehenden Scherben besteht insbesondere die Gefahr von Schnittverletzungen.

Der Bräter kann in jeder Kaufland-Filiale auch ohne Kassenbeleg zurückgegeben werden. Dort erhalten die Käufer bereits bezahltes Geld zurück oder wahlweise ein mindestens gleichwertiges Austauschprodukt.

Anmerkung: An dieser Stelle war zunächst fälschlicherweise ein anderer Bräter zu sehen. Wir haben das Bild entfernt.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

12. Februar: Metallteile enthalten – Hanf-Aufstrich zurückgerufen

Das Unternehmen Chiron Naturdelikatessen ruft vorsorglich bundesweit das Produkt „Hanf-Aufstrich Indisch 135 Gramm“ zurück. In den entsprechenden Produkten mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27.02.2022 und der EAN 4260004182553 könnten Plastik oder Metallteile enthalten sein. Das Lebensmittel wurde bereits aus dem Verkauf genommen und betroffene Kunden können das Produkt gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbon zurückgeben.

Quelle:  „Lebensmittelwarnung.de“

12. Februar: Erhöhter Schwefeldioxidgehalt in „Shiitake Donko“-Pilzen

Das Produkt „Shiitake Donko“ der Firma SSP-Trade & Consult GmbH wird zurückgerufen. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde ein erhöhter Schwefeldioxidgehalt bei den Pilzen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28.08.2022 festgestellt. Zudem fehlt die entsprechende Kennzeichnung des Schwefeldioxids als Allergen auf dem Produkt.

Betroffen sind die 50g und 1000g Packungsgrößen mit der Losnummer LOT QDMS-0120. Kunden können den Artikel in ihrer Einkaufsstätte zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

12. Februar: Plastikteile gefunden: Emmentaler via Norma zurückgerufen

Wie die Bayernland eG mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich grüne Plastikfremdkörper in der 250g-Packung des „Leckerrom Bayerischer Emmentaler gerieben“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 02.04.2021 befinden. Kunden werden gebeten, betroffene Produkte nicht mehr zu verzehren. Das Produkt kann in jeder Norma-Filiale auch ohne Kassenbon zurückgegeben werden und Kunden bekommen den Kaufpreis zurückerstattet.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

9. Februar: Ardo ruft tiefgekühlte, gegrillte rote und gelbe Paprika zurück

Die Ardo N.V. ruft den Tiefkühlartikel „Grilled red & yellow peppers parilla – Slices / Rote und gelbe Paprika Parilla, gegrillt – Scheiben“ zurück. Grund für den Rückruf ist ein erhöhter Gehalt des Pflanzenschutzmittels Chlorpyrifos in der betroffenen Charge. Konkret betroffen ist der Artikel mit folgenden Angaben: 

  • Artikel: Grilled red & yellow peppers parilla – Slices / Rote und gelbe Paprika Parilla, gegrillt – Scheiben
  • Verpackungseinheit: 1000 g-Beutel
  • Haltbarkeit: 31.3.2023
  • Los-Kennzeichnung: Losnummer: 710271

Lebensmittel mit den festgestellten Gehalten des Chlorpyrifos sind aufgrund toxischer Wirkungen gesundheitsschädlich. Insbesondere weist Chlorpyrifos entwicklungsneurotoxische Wirkungen auf.

Betroffene Packungen sollten in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgegeben werden.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

8. Februar: Reals „Feigen aus Kalabrien“ können Mykotoxine enthalten

In einer Probe „Feigen aus Kalabrien“ der Firma Le Anchiti Bonta di Calabria wurden erhöhte Mengen an Mykotoxinen festgestellt. Die Firma ruft das Produkt nun zurück. Die Feigen waren Teil des Sortiments der Supermarktkette Real in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Betroffen sind die Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 9. Juni 2021 und der Chargennummer P.253/20 N. Käufer können das Produkt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet.

Quelle: Real

8. Februar: Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerium warnt vor mangelhaften KN95-Masken

In Schleswig-Holstein sind vermehrt Atemschutzmasken im Umlauf, bei denen es sich nicht um zertifizierte FFP2-Masken handelt. Konkret aufgefallen sind Masken des Modells KN95 Protective Mask, Model No: ZX-168, GB-2626-2006. Diese tragen zwar ein CE-Kennzeichen, allerdings fehlt die zwingend dazugehörige vierstellige Zertifizierungsnummer. Aufgrund dieses Fehlers kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Masken deutliche Mängel aufweisen und ihre Funktion nicht erfüllen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Der Vertriebsweg der fehlerhaften Masken ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt. 

Quelle: Ministerium für Soziales Schleswig-Holstein

6. Februar: Kartoffelrösti wegen Plastik-Kleinteilen zurückrufen

Die Lebensmittelvertriebs-GmbH Wildeshausen ruft „Rewe Beste Wahl, Kartoffelrösti“ zurück. Vom Verzehr werde dringend abgeraten, da Plastik-Kleinteile enthalten sein könnten, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Betroffen sei die 600-Gramm-Packung mit der EAN Nummer 4388860610741 und den Mindesthaltbarkeitsdaten 16.12.2022, 17.12.2022 und 18.12.2022. Kunden könnten das Produkt im Supermarkt zurückgeben und erhielten ihr Geld wieder, auch wenn sie keinen Kassenbon mehr haben.

Quelle: Rewe

5. Februar: Produktrückruf aller im Markt befindlichen Chargen „Palexia Lösung“

Der Hersteller Grünenthal GmbH ruft aktuell alle im Markt befindlichen Chargen von „Palexia Lösung“ zum Einnehmen mit dem Wirkstoff Tapentadol  der Größen 4 mg/ml und 20 mg/ml zurück. „Palexia Lösung“ zum Einnehmen ist ein Betäubungsmittel und wird angewendet für die Behandlung mäßig starker bis starker akuter Schmerzen.

Wie das Unternehmen mitteilt, wurde im Rahmen von Routineuntersuchungen eine Verunreinigung einiger Chargen mit Burkholderia contaminans festgestellt. Burkholderia contaminans kann insbesondere bei Patienten mit Immunschwäche zu schweren Infektionen führen. Folgende Artikel sind betroffen: 

Palexia 20 mg/ml Lösung zum Einnehmen zu 100 ml: Alle Chargen ausgeliefert ab 04.01.2018 (einschließlich und ab dem Verfalldatum Februar 2022)

Palexia 20 mg/ml Lösung zum Einnehmen zu 200 ml: Alle Chargen ausgeliefert ab 08.02.2018  (einschließlich und ab dem Verfalldatum Februar 2022)

Palexia 4 mg/ml Lösung zum Einnehmen zu 100 ml: Reines KrankenhausproduktCharge 00938P mit Verfalldatum April 2024  (ausgeliefert ab 16.10.2019)

Patienten sollten umgehend Kontakt mit ihrem behandelnden Arzt oder der abgebenden Apotheke aufnehmen.

Quelle: „Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft“

3. Februar: TK Maxx ruft Damen Lederhandschuhe zurück

TK Maxx ruft braune Damen-Lederhandschuhen der Marke McCalifornia mit der Style-Nummer 177946 zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde festgestellt, dass das Leder einen erhöhten Gehalt einer Substanz aufweist, die zu Hautreizungen führen kann. Um welchen Auslöser es sich dabei genau handelt, wird nicht mitgeteilt.

Die betroffenen Produkte waren bei TK Maxx zwischen Oktober 2020 und Dezember 2020 im Verkauf. Kunden können die gekaufte Ware in eine beliebige TK Maxx-Filiale zurückbringen. Der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage eines Kassenbons erstattet.

Quelle: „TK Maxx“

2. Februar: Edco ruft „Quetschball im Netz“ von Tedi zurück

Das Tedi-Qualitätsmanagement ruft den Artikel „Quetschball im Netz“ mit der Artikelnummer 41315001241000000200 in verschiedenen Farben zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, zeigten Produkttests erhöhte Keimzahlen in der enthaltenen Flüssigkeit. Deshalb wird von einer weiteren Verwendung des Artikels abgeraten.

Das Produkt wurde vom 23.10.2019 bis zum 18.11.2020 in allen Tedi-Filialen verkauft und kann gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden.

Quelle: „Kundeninformation Edco Eindhoven B. V.“

29. Januar: Norfisk ruft Forellenfilets Natur via Netto Marken-Discount zurück

Die Norfisk GmbH informiert über den Rückruf des Artikel „Forellenfilets Natur (125-Gramm-Packung) mit der Chargennummer 405171“. Wie das Unternehmen mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dieser Artikel mit dem falschen Mindesthaltbarkeitsdatum 21.06.2022 ausgezeichnet wurde. Das richtige Verbrauchsdatum des oben genannten Artikels ist der 29.01.2021. Nach dem 29.01.2021 ist der Artikel nicht mehr zu verzehren und zu vernichten.

Das Produkt wurde in Filialen von Netto Marken-Discount in Teilen von Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern angeboten. 

Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können es bis zum Verbrauchsdatum 29.01.2021 verzehren. Sollten Kunden das Produkt nicht bis zum 29.01.2021 verzehrt haben, bekommen diese den Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons in Ihren Einkaufsstätten erstattet.

Quelle: „Norfisk GmbH“

27. Januar: Hersteller ruft Schokorosinen zurück

Der Hersteller Encinger SK informiert über den Rückruf des Artikels „K-Classic Schoko Rosinen in Vollmilchschokolade 200g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12.09.2021. Wie das Unternehmen mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass das genannte Produkt nicht deklarierte Erdnüsse enthält.

Aufgrund möglicher allergischer Reaktionen sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das betroffene Produkt nicht verzehren.

Das betroffene Produkt wurde bundesweit bei Kaufland verkauft.

Quelle: „Encinger Kundeninformation“

26. Januar: Tedi ruft Opal-Teller zurück

Das Tedi-Qualitätsmanagement informiert über den Rückruf der unten abgebildeten Opal-Teller (Maße 20,4 x 2,1 cm). Wie das Unternehmen mitteilt, zeigten Produkttests erhöhte Bleiwerte. Blei kann gesundheitsgefährdend sein, deshalb wird von einer weiteren Verwendung der Teller abgeraten. Bereits Mitte Dezember wurde ein Opal-Teller aus gleichem Grund zurückgerufen.

© Tedi GmbH & Co. KG

Das Produkt wurde vom 15.07.2020 bis zum 11.12.2020 zum Preis von von 1 Euro in allen Tedi-Filialen verkauft.

Kunden können betroffene Teller gegen Erstattung des Verkaufspreises oder gegen einen anderen Artikel in jeder Tedi Filiale umtauschen.

Quelle: „TEDi-Informationsschreiben“

22. Januar: Rückruf von Babylotion

Die ZS Cosmetics GmbH ruft den Artikel „Bevola Baby Pflege-Lotion 250ml“ zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden bei Routinekontrollen Bakterien der Art Burkholderia cenocepacia nachgewiesen. Der Keim kann insbesondere bei immungeschwächten Personen oder Personen mit chronischen Lungenerkrankungen zu Infektionen führen. Betroffen ist das Produkt mit folgenden Angaben: 

  • Artikel: Bevola Baby Pflege-Lotion 250 ml
  • GTIN: 4 337185 856068
  • Mindesthaltbarkeitsdatum: 17.11.2022
  • Losnummer: 0000011

Das betroffene Produkt wurde bei Kaufland verkauft und kann auch ohne Vorlage eines Kassenbons zurückgegeben werden. 

Quelle: „ZS Cosmetics“

19. Januar: Rückruf für Fingermalfarben 

Die Firma Iden Berlin hat Idena-Fingermalfarben mit rot-weißer Verpackung zurückgerufen. Bei einer Routinekontrolle sei bei der blauen Farbe der Keim Pseudomonas aerugionosa gefunden worden, teilte das Unternehmen am Montag auf dem Portal Lebensmittelwarnung.de mit. Betroffen seien Dosen mit der Chargennummer 18-03-119/2020-01 (Farbe Blau). Produkte aus neueren Lieferungen – mit einer schwarz-gelben Verpackung – seien nicht betroffen. 

Ein Verzehr durch Kinder sei „sehr unwahrscheinlich“. Die Farben enthalten demnach einen gesetzlich vorgeschriebenen Bitterstoff. Dieser mache einen Verzehr fast unmöglich. Eine Gefahr bestehe nach Unternehmensangaben nur bei ungünstigen Umständen wie etwa einer offenen Wunde. Dennoch werde von einer Verwendung der Fingerfarben aus der betroffenen Charge auch bei gesunden Menschen dringend abgeraten, hieß es weiter. 

Bei dem Stäbchenbakterium handelt es sich um einen weitverbreiteten Boden-  und Wasserkeim. Die Bakterien leben in feuchten Milieus und gelten laut dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung als wichtiger Krankenhauskeim und Lebensmittelverderber. Vor allem bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem können sie Infektionen auslösen.

Quelle: DPA

18. Januar: Milupa ruft Kindermüsli und Kinder-Porridge zurück

Der Kindernahrungs-Hersteller Milupa ruft diverse Produkte mit Äpfeln im Inhalt zurück. Dem Unternehmen zufolge könnten sich Apfelstiele in den Produkten befinden, die etwa zu Verletzungen im Mund führen oder in Ausnahmefällen in die Atemwege gelangen könnten. Daher sollen die Produkte Milupa Kindermüsli Früchte, Milupa Kindermüsli Bircher und Milupa Kinder-Porridge Hafer & Früchte mit den folgenden Mindesthaltbarkeitsdaten nicht mehr verzeht werden:

  • Milupa Kindermüsli Früchte 400g, MHD: 28.12.2021
  • Milupa Kindermüsli Bircher 400g, MHD 26.10.2021, 19.12.2021, 18.01.2022
  • Milupa Kinder-Porridge Hafer & Früchte 400g, MHD 20.10.2021, 01.12.2021, 16.01.2022

Die betroffenen Lebensmittel waren online, in Drogeriemärkten und im Lebensmittelhandel erhältlich. Käufer werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 737 5000 bei Milupa zu melden oder die Produkte im Laden zurückzugeben. Der Kaufpreis wird erstattet.

Quelle: Milupa

18. Januar: Schoko Dinkelwaffeln der Huber Mühle GmbH zurückgerufen

Die Huber Mühle GmbH aus Hohberg in der Nähe von Offenburg ruft das Produkt Bio Schoko Dinkelwaffeln (150g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 09.09.2021 zurück. Grund dafür ist, dass in dem Nahrungsmittel Fremdkörper enthalten sein könnten. Käufer werden daher gebeten, das Produkt im Laden zurückzugeben, der Kaufpreis wird den Kunden erstattet.

Quelle:  Huber Mühle GmbH

15. Januar: ÖkoNova Naturkost ruft Nasenspray zurück

Die ÖkoNova Naturkost GmbH ruft den Artikels Tiroler Silberwasser Kolloidales Gold Premium zurück. Dies betrifft sowohl das Pumpspray als auch das Nasenspray. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden zu hohe Werte nachgewiesen.

Der Artikel wurde über Ökonova GmbH, Sauerlach und die Filialen Vitasinn Ostbahnhof, Vitasinn Aue Vitalia Life Innsbruck und Vitalia Life Filialen in Salzburg verkauft. Kunden, die den entsprechenden Artikel gekauft haben, können diesen gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

14. Januar: Firma ruft Sesamprodukte zurück

Die Planet Plant-Based GmbH ruft verschiedene Bio Tahin Produkte zurück. Grund ist eine mögliche Verunreinigung mit Ethylenoxid. Folgende Chargen sind betroffen: 

Bio Tahin, Weiss 

Chargennummern L2020.05.28 und L2020.04.13

Bio Tahin (ungeschält) 

Chargennummern  L2020.06.15 , L2020.06.23, L2020.07.29 , L2020.08.31

Kunden, die betroffene Gläser bereits gekauft haben, sollten diese im Handel zurückgeben. Dies ist auch ohne Vorlage eines Kassenbons möglich. 

Quelle: „Planet Plant-Based GmbH“

13. Januar: TOPEQ ruft verschiedene wiederverwendbare Eiswürfel zurück

Die TOPEQ Warenhandelsgesellschaft informiert über den Rückruf verschiedener wiederverwendbarer Eiswürfel Sets. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass enthaltene Eiswürfel mit Lebensmitteln verwechselt werden, dadurch besteht Erstickungsgefahr durch Verschlucken. Konkret sind Produkte mit folgenden Angaben betroffen: 

  • Barcode-Nr. 4060411002839 (schwarz/weiß) 20er
  • Barcode-Nr. 4060411002822 (farbig) 20er
  • Barcode Nr: 4060411002679 10er
  • Barcode-Nr. 4060411002648 10er

Kunden, die betroffene Eiswürfelsets erworben haben, sollten den Artikel in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgeben.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

13. Januar: „Findikli Pestil“ kann Spuren von Erdnüssen enthalten

Die Ciloglu Handels GmbH informiert über den Rückruf des Süßwaren Artikels „Findikli Pestil“ mit verschiedenen Mindesthaltbarkeitsdaten. Wie das Unternehmen mitteilt, können in den betroffenen Chargen nicht deklarierte Spuren von Erdnüssen enthalten sein. Es handelt sich konkret um das Produkt mit folgenden Angaben: 

  • Artikel: Pestil-Süßware
  • Mindesthaltbarkeitsdatum: 12.02.2021, 20.04.2021, 01.07.2021 14.08.2021, 07.10.2021, 07.11.2021
  • Artikelnummer: 0147101
  • Artikelbezeichnung: FINDIKLI PESTIL 12X300GR
  • Barcode: 8697436552764

Kunden können betroffene Artikel in Ihrer Einkaufsstätte – mit oder ohne Kassenzettel – gegen Kaufpreiserstattung zurückgeben.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

12. Januar: Daimler ruft neue S-Klasse wegen möglichen Sicherheitsrisikos zurück 

Der Autobauer Daimler muss die ersten Exemplare der neuen Mercedes-S-Klasse wegen eines möglichen Sicherheitsrisikos zurückrufen. Betroffen seien weltweit etwa 1400 Fahrzeuge, die schon in der Hand der Kunden seien, sagte ein Sprecher am Dienstag. Zuvor hatte der „Business Insider“ darüber berichtet. Es bestehe die Möglichkeit, dass an der Lenkung nicht passende innere Spurstangen eingebaut wurden, deren Verschraubung den Belastungen auf Dauer nicht standhalten könnte. Die Fahrzeuge sollen nun überprüft und die Spurstangen gegebenenfalls ausgetauscht werden. Daimler hatte sein neues Flaggschiff erst vergangenen September vorgestellt.

Quelle: DPA

12. Januar: VW ruft vorsorglich kleine Zahl von Elektro-Ups zurück

Volkswagen ruft wegen Brandgefahr an den Batteriezellen eine geringe Zahl von Exemplaren des Elektro-Kleinwagens Up zurück. Bisher seien keinerlei Zwischenfälle bekannt, man habe sich aber vorsorglich zu der Aktion entschlossen, hieß es am Freitag aus Wolfsburg. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) geht es um 122 Autos, die im vergangenen Jahr gebaut wurden – darunter sind nach jetzigem Stand 81 betroffene E-Ups in Deutschland.

Das KBA überwacht den Rückruf. Es könnten „aufgrund einer Vorschädigung der Batteriezellen“ Kurzschlüsse oder Brände auftreten, so die Behörde. Volkswagen kündigte an, die Batterien der überprüften Fahrzeuge – hergestellt im Mai und Juni 2020 – auszuwechseln.

„Im Zusammenhang mit der Batteriefertigung für den E-Up können wir in einzelnen Fällen nicht ausschließen, dass bei einer manuellen Nachkontrolle der Zellmodule möglicherweise einzelne Batteriezellen beschädigt wurden“, erklärte der Hersteller weiter. „Infolgedessen kann es beim Betrieb des Fahrzeugs zu einem Isolationsfehler kommen, was in seltenen Fällen zu einem Kurzschluss im Batteriesystem führen kann.“ In den vergangenen Jahren hatte es etwa auch bei manchen Smartphones oder mobilen Ladegeräten gefährliche Akku-Brände gegeben.

Quelle: DPA

8. Januar: Rückruf von Babynahrung bei Edeka

Die Edeka-Zentrale informiert über den Rückruf des Babynahrungs-Artikel „EDEKA Bio Heidelbeere in Birne nach dem 4. Monat“ im 190-Gramm-Glas mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 28.07.2022. Wie das Unternehmen mitteilt, ist nicht auszuschließen, dass in einzelnen Gläsern  Glasstücke enthalten sein können. Das Produkt wurde bei Edeka und Marktkauf verkauft. 

Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

7. Januar: Hand- und Flächendesinfektionsmittel zurückgerufen

Der Hersteller Solenal GmbH ruft das Produkt Hand- und Flächendesinfektion der Charge 18032020 zurück. Wie das Unternehmen kurz auf seiner Website mitteilt, sei die Wirksamkeit der betroffenen Charge eingeschränkt. Weitere Informationen gibt die Solenal GmbH nicht an – das Portal „Produktwarnungen.eu“ empfiehlt Kunden, das Produkt bei der entsprechenden Einkaufsstätte zurückzugeben.

Quellen:„Produktwarnungen.eu“, Solenal

1. Januar: Rückruf von batteriebetriebener Lichterkette

Die Netto ApS & Co. KG ruft batteriebetriebene Lichterketten mit jeweils zehn LED’s in fünf verschiedenen Designs des Lieferanten Y-Connection APS zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei den vorliegenden Produkten eine unerwartet hohe Hitzeentwicklung am Batteriefach auftreten kann. Betroffene Lichterketten haben folgende EAN-Nummern: 5710849207250; 5710849207267; 5710849207274; 5710849207236; 5710849207243.

Kunden, die eines der entsprechenden Produkte gekauft haben, können die Ware gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihrer Einkaufsstätte zurückgeben.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

1. Januar: Fleisch-Großhändler ruft Lammkotelett „Ashley“ zurück

Der nordrhein-westfälische Fleischgroßhändler Alexander Eyckeler GmbH hat tiefgefrorenes Lammkotelett aus Neuseeland zurückgerufen. Bei einem Stück seien gesundheitsschädliche Escherichia-Coli-Bakterien festgestellt worden, teilte das Unternehmen mit Sitz in Erkrath am Mittwoch mit.

Das Fleisch unter dem Markennamen „Ashley“ sei bundesweit in Filialen der Handelskette Real verkauft worden. Konkret gehe es um 500-Gramm-Packungen mit der Lot-Nummer 50 9051, Mindesthaltbarkeitsdatum 30. Januar 2022 und einem mit den Ziffern 281939 beginnenden Barcode. Die Rückgabe ist durch den Rückruf auch ohne Kassenzettel in Real-Filialen möglich.

Quelle: DPA

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