Nach „DSDS“-Aus: „Ich kann gar nichts anderes machen“ – warum Dieter Bohlen vorerst nicht im TV zu sehen ist

Dieter Bohlen ist Privatier – vorerst. Nach seinem Rauswurf bei RTL genießt der Produzent seine Freizeit. Wohl auch wegen Vetragsbedingungen mit dem Sender.

Dieter Bohlen ist zurück. Vorerst allerdings nur bei Instagram. Der selbsternannte Poptitan richtet sich mit einem Video an seine Fans. In seiner Botschaft aus Mallorca, wo sich Bohlen momentan aufhält, erklärt der Sänger, Produzent und Juror, warum er nach seinem Rauswurf bei „Deutschland sucht den Superstar“ und „Das Supertalent“ erstmal nicht auf den Bildschirm zurückkehren wird.

Paid Self-Branding 13.00„Ich habe noch einen ellenlangen Vertrag mit RTL, ich kann gar nichts anderes machen“, erklärt der 67-Jährige seine derzeitige TV-Abstinenz. Außerdem wolle er noch eine Zeit lang ausspannen. „Ich habe große Pläne, will mit meinem Boot einmal um Mallorca fahren, eventuell über Menorca.“ Er wolle „relaxen“, deshalb müssten sich seine Fans noch ein wenig gedulden. „Der Dieter muss auch mal ausruhen.“

Bohlen, der das Video gut gelaunt und braun gebrannt in den Straßen von Mallorca drehte, scheint seine Zwangs-Auszeit zu genießen. Der Sender RTL hatte vor wenigen Wochen seinen Vertrag überraschend nicht verlängert – und damit das Aus Bohlens bei „DSDS“ und bei „Das Supertalent“ besiegelt. Beide Shows waren seit ihrem Bestehen mit dem Namen Bohlen verbunden.

RTL begründet Entscheidung

Die Show zu erneuern sei eine Entscheidung für das Format gewesen, nicht gegen bestimmte Protagonisten, betonte RTL-Chef Bernd Reichert und versuchte damit, die Wogen zwischen dem Sender und Bohlen zu glätten. „DSDS hat auf hohem Niveau nach und nach Marktanteile verloren. Deshalb bekommt die Sendung ein neues Konzept und eine neue Jury“, sagte er.

Der „Modern Talking“-Erfinder Bohlen hatte kurz nach seinem Rauswurf angekündigt, bei einem anderen Sender auf den Bildschirm zurückkehren zu wollen. Wo und wann ließ er offen. Doch dieses Projekt verzögert sich – auch weil die bestehende Beziehung mit dem Kölner Sender einen neuen Vertrag momentan offenbar ausschließt.

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