Feste: Kretschmer: Nach schweren Jahren „Tag der Sachsen“ feiern

Nach einem verregneten Start haben sich am Samstag die Festmeilen am „Tag der Sachsen“ gut gefüllt. „Wir sind optimistisch, dass bei besserem Wetter die erwarteten Besucherzahlen erreicht werden können“, sagte eine Sprecherin der Stadt Aue. Nach drei Jahren Zwangspause für das größte Volksfest im Freistaat präsentieren sich in diesem Jahr in Aue Hunderte Vereine, Institutionen, Händler und Firmen. Erwartet werden bis zum Sonntag rund 180.000 Besucherinnen und Besucher. Am Samstagabend sollen Zehntausende gemeinsam das Steigerlied – die heimliche Hymne des Erzgebirges – singen.

Nach einem verregneten Start haben sich am Samstag die Festmeilen am „Tag der Sachsen“ gut gefüllt. „Wir sind optimistisch, dass bei besserem Wetter die erwarteten Besucherzahlen erreicht werden können“, sagte eine Sprecherin der Stadt Aue. Nach drei Jahren Zwangspause für das größte Volksfest im Freistaat präsentieren sich in diesem Jahr in Aue Hunderte Vereine, Institutionen, Händler und Firmen. Erwartet werden bis zum Sonntag rund 180.000 Besucherinnen und Besucher. Am Samstagabend sollen Zehntausende gemeinsam das Steigerlied – die heimliche Hymne des Erzgebirges – singen.

Es sei gut, dass die Menschen wieder zusammen feiern könnten, hatte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer zum Auftakt gesagt. „Hinter uns liegen schwere Jahre. Corona, jetzt die Sorge um den Krieg, wirtschaftliche Probleme – aber wir Sachsen müssen unser Ding machen und zusammenhalten“, erläuterte der CDU-Politiker.

Der „Tag der Sachsen“ findet seit 1992 an wechselnden Orten statt. 2019 hatte er in Riesa rund 310.000 Besucher angelockt. In den darauffolgenden Jahren 2020 und 2021 war das Volksfest wegen der Corona-Pandemie ausgefallen, 2022 hatte die Stadt Frankenberg aus finanziellen Gründen abgesagt. In Aue wird zugleich das 850-jährige Stadtjubiläum gefeiert. Um das Fest zu ermöglichen, hat das Land seinen Zuschuss auf rund 1,5 Millionen Euro verdoppelt.

Der „Tag der Sachsen“ präsentiere die Vielfalt des Freistaats, sagte Justiz- und Demokratieministerin Katja Meier am Samstag. Er könne ein „Ort der Demokratie sein, an dem wir unsere Werte und unsere Meinungen friedlich und respektvoll austauschen. Hier haben wir eine wirklich passende Gelegenheit, gemeinsam für ein besseres Sachsen zu werben“, betonte die Grünenpolitikerin.

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