Bundesregierung äußert sich zu weiteren Wirtschaftshilfen wegen Corona-Krise

Im Kampf gegen die massiven wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie wollen Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Freitag (12.

Im Kampf gegen die massiven wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie wollen Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Freitag (12.30 Uhr) über weitere mögliche Maßnahmen der Bundesregierung informieren. Am Abend steht zudem ein Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Spitzenverbänden der Wirtschaft und Gewerkschaften auf dem Programm (18.00 Uhr).

Befürchtet werden angesichts der Virusausbreitung vor allem Kreditprobleme und Liquiditätsengpässe bei Unternehmen, die Umsatzrückgänge erleiden oder bei der Produktion in Schwierigkeiten geraten. Wirtschaftsforscher hatten deshalb zuletzt darauf gedrängt, klamme Firmen etwa über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder mit unbürokratischen Steuerstundungen zu unterstützen. Die Spitzen der großen Koalition hatten sich bereits in der Nacht zu Montag auf Erleichterungen für Kurzarbeit und eine Verstärkung der Investitionen geeinigt, außerdem kündigte die große Koalition Vorschläge zu Liquiditätshilfen für Unternehmen an.

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