Die Zahl der Arbeitslosen in Brandenburg bleibt auf niedrigem Niveau. 72.016 Frauen und Männer waren im Juni arbeitslos gemeldet, wie die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte. Das waren 2697 mehr als im Mai, aber 5569 weniger als im Juni 2021. «Unwägbarkeiten wie Materialknappheit beim Bau, die Verzögerungen in einigen Lieferketten und Preissteigerungen haben bislang die Erholung am Arbeitsmarkt nicht massiv aufgehalten», sagte die Berlin-Brandenburger Agenturleiterin Ramona Schröder.
Die Zahl der Arbeitslosen in Brandenburg bleibt auf niedrigem Niveau. 72.016 Frauen und Männer waren im Juni arbeitslos gemeldet, wie die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte. Das waren 2697 mehr als im Mai, aber 5569 weniger als im Juni 2021. «Unwägbarkeiten wie Materialknappheit beim Bau, die Verzögerungen in einigen Lieferketten und Preissteigerungen haben bislang die Erholung am Arbeitsmarkt nicht massiv aufgehalten», sagte die Berlin-Brandenburger Agenturleiterin Ramona Schröder.
Sie verwies darauf, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten weiter zugenommen habe. Anders als in Berlin lag das Plus in Brandenburg mit 1,7 Prozent auf 876.500 Beschäftigte jedoch knapp unter dem Bundesdurchschnitt. Bemerkbar macht sich laut Schröder in der Statistik die Flucht Tausender Menschen aus der Ukraine. Die Arbeitslosigkeit bei Frauen sei dadurch gestiegen.
Viele Erwerbslose werden bei der Arbeitslosenzahl nicht mitgezählt, etwa Menschen in Weiterqualifizierungen oder kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit. Rechnet man sie hinzu, sind 92.993 Brandenburgerinnen und Brandenburger ohne Arbeit. Diese sogenannte Unterbeschäftigung liegt um 7171 niedriger als vor einem Jahr. Stichtag für die Erhebung der Daten war der 13. Juni.
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